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Post aus Rio: Laura Siegmunds Olympia-Blog, Teil 5
Rio de Janeiro – Die Olympischen Spiele, der Traum eines jeden Athleten. Für Laura Siegemund wird dieser Traum gerade Wirklichkeit: Die 28-Jährige ist Teil der Deutschen Olympiamannschaft und kämpft vom 6. bis 14. August um eine Medaille bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro. Im Blog berichtet Laura von ihrem ganz persönlichen Erlebnis „Olympia“.

© privat
„Liebe Fans,
nur ein Wort zu gestern: Bombentag!!! Es war wirklich sehr, sehr heiß in Rio und nicht einfach zu spielen, zumal Kirsten Flipkens eine Tennisspielerin ist, die den Ball lange im Spiel hält, selber wenige Fehler macht und versucht, einen mit dem Rückhand-Slice im Ballwechsel zu halten. Ich hatte aber noch präzise Aufzeichnungen von unserem Match im Oktober 2015 in Luxemburg und habe mir gemeinsam mit meinen Coaches einen super Matchplan erstellt. Ich war dadurch top auf das Spiel eingestellt, wusste was ich machen und erreichen will. Das konnte ich auch konsequent und konzentriert in der Partie umsetzen, worauf ich echt stolz bin. Ich bin zu keiner Zeit von meinem Spiel abgewichen, obwohl es wirklich harte Arbeit war.
Nach dem Spiel war ich natürlich überglücklich. Wenn du weißt, dass du deine Arbeit gut gemacht hast, fällt alle Spannung ab und es war echt toll, dann noch mit den deutschen Fans und dem Tennisteam, das mich während des Matches super unterstützt hat, zu feiern. Als ich ins Olympische Dorf zurückgekommen bin, haben mir auch viele Athleten anderer Sportarten gratuliert. So viel positives Feedback zu bekommen, ist unglaublich schön!
Auch aus der Heimat haben mich ganz viele Nachrichten auf den unterschiedlichsten Wege erreicht. Alle fiebern mit, sitzen teilweise mit dem Sektchen vor dem Fernseher und lassen alles stehen und liegen, um meine Matches zu verfolgen. Diese Unterstützung gibt mir auch aus der Ferne sehr viel Kraft und freut mich tierisch!
Nach dem Spiel hatte ich quasi noch den ganzen Tag vor mir. Ich habe mir viel Zeit für die Regeneration genommen, war lange bei den Physiotherapeuten und habe mich dort „wiederherstellen lassen“. ;-) Das Team macht wirklich einen super Job und nimmt sich sehr viel Zeit für jeden einzelnen Athleten. Anschließend habe ich mich noch mit meinen brasilianischen Bekannten getroffen, einen entspannten Nachmittag verbracht und mich mit meiner nächsten Gegnerin, Monica Puig, beschäftigt.
Abends habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt und das Deutsche Haus am Barra Blue Beach Point besucht. Die anderen Tennismädels haben Angie im Tennis Centre angefeuert und so bin ich gemeinsam mit Dustin Brown und Jan-Lennard Struff zum Deutschen Haus gefahren. Dort haben wir lecker Abendbrot gegessen und ich konnte mich lange mit dem deutsche Badminton-Team unterhalten. Es tat einfach gut, mal aus dem Olympischen Dorf rauszukommen und etwas Anderes zu sehen. Das Deutsche Haus ist echt schön hergerichtet und ich werde bei Gelegenheit auf jeden Fall noch mal hinfahren! Abends gibt es dort immer Livemusik, die Medaillengewinner werden gefeiert und es ist einfach ein toller Ort, um sich auszutauschen und abzuschalten.
Ich bin dann relativ zeitig ins Bett, weil ich für das Match gegen Puig fit sein möchte. Ich hoffe, dass die Tennisübertragung im TV langsam zunimmt, denn gestern konnte man das erste Mal ein Match von mir im Livestream sehen, davor war dies nur über den Liveticker möglich. Also, alle einschalten und Daumen drücken!
Liebe Grüße aus Rio,
Eure Laura“