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Teil 2: Punkte – Hürde – Altersklassenfaktor

© TDS
Im zweiten Teil werden die wesentlichen Berechnungsparameter des neuen Systems vorgestellt.
Die kontinuierliche Berechnung der Generali-LK ist naturgemäß etwas komplexer als das bloße Addieren von Punkten innerhalb eines Jahres, wie es beim alten System der Fall war. Dies stellt in Anbetracht der heutigen EDV-technischen Möglichkeiten jedoch kein Problem dar: Die Berechnung kann auf mybigpoint anschaulich dargestellt und dort auch im Detail nachvollzogen werden; dabei kann man mit einem LK-Rechner, der noch von Seiten des DTB zur Verfügung gestellt werden wird, seine neue Generali-LK im Falle eines Sieges vorausberechnen.
Die Berechnungslogik orientiert sich an sogenannten „Eckwerten“, die als Systemparameter leicht geändert werden können und damit die Möglichkeit bieten, das gesamte System jährlich zu „tunen“ und auf die Entwicklung zu reagieren.
Die Punktefunktion P
Wie im alten System ist die Höhe der Punktzahl abhängig von der LK-Differenz des Siegers zum Verlierer. Eckwerte der Punktefunktion sind die Mindestpunktzahl 10 (Sieg gegen Gegner mit mindestens 4 Stufen schlechterer LK) und die Maximalpunktzahl 110 (Sieg gegen Gegner mit mindestens 4 Stufen besserer LK).
Fix bleibt die Punktzahl 50 für einen Sieg gegen einen Gegner mit der gleichen Generali-LK. An dieser Stelle hat die Kurve einen nahezu waagerechten Verlauf (mathematisch: Sattelpunkt), so dass eine kleine LK-Differenz zwischen zwei Spielern kaum ins Gewicht fällt.
Eine Anmerkung zur Mindestpunktzahl und zur Bedeutung der Eckwerte: Diese Zahl wurde von 5 (im alten System) auf 10 erhöht, weil es derzeit noch viele Spieler in der LK 23 gibt, die wesentlich stärker einzuschätzen sind. Es ist zu erwarten, dass sich dies in den nächsten zwei Jahren mit dem neuen System relativieren wird; dann kann einfach dieser Eckwert z.B. auf 5 zurückgesetzt werden.
Die Hürde H
Die Hürde entspricht der Jahresmindestpunktzahl, die im alten System benötigt wurde, um eine Generali-LK aufzusteigen. Dort betrug sie 250 Punkte. Im neuen System wird stattdessen eine Funktion eingesetzt, die von einem Eckwert bei LK 25 bis zu einem quasi unendlichen Wert bei LK 1 ansteigt, denn dort ist ja ohnehin kein Aufstieg mehr möglich. Der Eckwert bei LK 25 wird auf 50 gesetzt, so dass man dort nur einem Sieg benötigt, um diese LK-Stufe zu verlassen (ohne Berücksichtigung des Altersklassenfaktors). Ein weiterer Eckwert ist der Hürdenwert 200 bei LK 10.
Bis zur LK 10 entspricht die Hürdenkurve einer Geraden. Sie steigt dann aber immer mehr an und schützt so die LK-Ränge der Top-Spieler, die über die DTB-Ranglisten eingestuft werden. Auch diese Einstufungen werden angepasst, indem z.B. bei den Herren nicht mehr alle 700 Spieler einfach in LK 1 eingestuft, sondern gemäß ihrem Rang im Bereich von LK 1,0 bis 4,5 verteilt werden.
Der Altersklassenfaktor A
Eine Grundidee des LK-Systems ist, im Gegensatz zu den Ranglisten ein altersübergreifendes Vergleichssystem zu bieten. Dies ist bisher nicht gelungen, weil sowohl in Punktspielen als auch in Turnieren zumeist „altersgerecht“, also innerhalb der eigenen Altersklasse, gespielt wird und zu wenige altersübergreifende Spiele stattfinden.
Um hier gegenzusteuern, wird der Altersfaktor eingeführt, der die Ergebnisse den Altersklassen entsprechend (prozentual) abwertet. Maßgebend ist dabei im Erwachsenenbereich die Altersklasse der Liga oder der Konkurrenz, in der das Ergebnis erzielt wurde – bewusst nicht das eigene Alter und auch nicht das Alter des Gegners. Man lässt so einem älteren, aber leistungsstarken Spieler über die freie Auswahl der Konkurrenz die Möglichkeit, höher zu punkten als in seiner eigenen Altersklasse üblich. Nur bei Siegen in der offenen Klasse gibt es also die volle Punktzahl.
Im Jugendbereich hingegen wird der Jahrgang des Siegers für den Faktor A zugrundegelegt.
Die Werte sorgen für einen fließenden Übergang zwischen den benachbarten Jahrgängen und ermöglichen einen der altersgemäßen Leistungsentwicklung entsprechenden Aufstieg in der LK. Gleichzeitig wird ein altersgerechtes Spielen gefördert, was im Jugendbereich durchaus Sinn macht.
Die resultierende LK-Verbesserung V
Damit steht die Berechnungsformel, um die LK-Verbesserung aus einem Sieg zu berechnen: Für die Berechnung der Punktzahl und der Hürde setzt man die aktuell gültige Generali-LK mit einer Nachkommastelle ein. Der Quotient von Punktzahl durch Hürde wird mit genügend Nachkommastellen genau gerechnet (im Ergebnisprotokoll werden drei Stellen ausgewiesen) und dann gemäß gespielter Altersklasse prozentual gewichtet:
V = P/H · A
Dieser Verbesserungswert wird dann von dem aktuellen Begleitwert (siehe Teil 1) abgezogen. Da der Begleitwert mit drei Nachkommastellen geführt wird, bleibt die Genauigkeit erhalten. Allerdings wird er auf eine Nachkommastelle abgeschnitten, um die neue gültige Generali-LK zu erhalten.
Beispiel: Ein Spieler mit der LK 10,0 (Begleitwert 10,065) gewinnt gegen einen Spieler mit der LK 8,0 in der AK 45.
P = 80
H = 200
A = 75 %
V = 80/200 · 75 % = 0,300
Neuer Begleitwert: 10,065 - 0,300 = 9,765
Neue Generali-LK: 9,7
Doppel und Mixed
Die aus Doppel- und Mixedsiegen resultierende LK-Verbesserung wird analog ermittelt. Für die Berechnung der Punkte und der Hürde wird der LK-Mittelwert der Doppelpartner zugrunde gelegt: (LK Spieler 1 plus LK Spieler 2) geteilt durch zwei.
Das Endergebnis wird den beiden Siegern schließlich zu je 50% als Verbesserung angerechnet.
Weitere Informationen
Lesen Sie auch:
LK 2.0 Teil 1: Das ändert sich in der Leistungsklassen-Wertung