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70. Mitgliederversammlung des Hessischen Tennis-Verbandes verläuft harmonisch
Frankfurt – Bei der 70. Mitgliederversammlung des Hessischen Tennis-Verbandes (HTV) in Frankfurt ging es ruhig und harmonisch zu. Der großzügige Ausbau des Landesleistungszentrums, eine gesunde Finanzlage, dazu Akzente im Leistungs- und Breitensport als Jahresbilanz sowie die einstimmige Entlastung des HTV-Präsidiums gaben allen Grund positiv in die Zukunft zu blicken.

© Hessischer Tennis-Verband
In seiner Rede anlässlich der Jubiläumsversammlung stellte HTV-Präsident Friedrich-Hermann Hesse historische Daten heraus und begrüßte die Ehrengäste, die sich nicht nur in sportlicher sondern vor allem auch in gesellschaftlicher Funktion beim HTV hervorgetan haben. So nannte Werner Koch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, Tennis in Hessen eine "Erfolgsgeschichte" und die Arbeit im HTV eine "Säule" des Ehrenamtes. Im Hinblick auf gesellschaftliche Aufgaben wie die Integration und Unterbringung von Flüchtlingen mahnte er die Nachwuchsförderung im Ehrenamt an. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes sagte: „Mit dem Ehrenamt wird in die Bresche gesprungen, wenn der Staat Schwäche zeigt."
Neuwahlen für die Besetzung des Präsidiums standen zwar nicht an, dennoch gab es personelle Veränderungen. Hesse dankte Uta Tschepe, die nach 15 Jahren aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Amt als Jugendwartin zurücktrat. Nachfolger wird Reinhold Hasselbächer aus Limburg, der bisher stellvertretender Jugendwart und Landesspielleiter Jugend war. Hasselbächers Nachfolger als Landesspielleiter Jugend und stellvertretender Jugendwart ist Manfred Hobert aus Butzbach. In den Satzungsausschuss rückt Karl Klamp aus Limburg nach. Neben Uta Tschepe trat auch Bruno Kuzinski aus Wehrheim als bisheriger Verbandsbeauftragter für Schulentwicklung und Jugendförderung zurück.
Hesse war im Vorjahr sein Amt als HTV-Präsident mit dem Anspruch angetreten, laufende Vorhaben voranzutreiben und Kontinuität reinzubringen. Diese Pläne konnte er vor allem durch die Vertragsbedingungen mit dem Versandhändler Tennis-Point und den Abschluss von Renovierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen realisieren. Sein Dank galt ausdrücklich dem HTV-Ehrenpräsidenten Wolfgang Kassing für seinen großen Einsatz als Berater und "Bauleiter mit großer Fachkenntnis".
Dirk Hordorff, seit einem Jahr beim HTV als Finanzchef im Amt, zeigte sich mit der finanziellen Situation sehr zufrieden, auch wenn eine Auflösung der Bestände von 293.000 Euro eingeplant ist. Im Hinblick auf die Einführung des verbandseigenen Tennisballes HTV-Official erhofft sich Hordorfff durch die Steigerung der Privatabnahme höhere Erträge. Auch er betonte die Verdienste von Wolfgang Kassing im Bausektor.
Sportwart Peter Becker aus Darmstadt hob für die Durchführung von Meisterschaften die Kooperationen mit TC Bad Homburg und Tennis 65 Eschborn hervor. Für die Punktrunde stellten 5.913 Mannschaften und 19.036 Begegnungen eine Bilanz dar, auf die man stolz sein könne. Für bessere Abläufe forderte Becker mehr Kooperation mit den Bezirken. Verstärkte Zusammenarbeit empfahl die scheidende Uta Tschepe mit Kindergärten und Schulen. Die Steigerung im Topspin-Grundschul-Cup auf 517 Mannschaften sei der richtige Ansatz.
Kai Burkhardt, Vizepräsident und Leiter des Ressorts Sportentwicklung, Breitensport und Ausbildung, legte einmal mehr sensationelle Zahlen für die bundesweit durchgeführte Aktion "Deutschland spielt Tennis" vor: „Hessen liegt hier mit einer Teilnahme von 91 Prozent seiner Vereine weit vorn. Die Aus- und Fortbildung mit 462 Trainerlehrgängen, 307 Fortbildungslehrgängen, 27 Veranstaltungen "HTV On Tour" läuft auf Hochtouren."
Michael Otto (Frankfurt), Vizepräsident und Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit berichtete von der optischen Integration der nuLiga Seite sowie von einem neu geschaffenen HTV-Youtube Kanal. Zudem unterstrich er die Wichtigkeit, Tennis, insbesondere die anstehende Davis Cup Begegnung Anfang März, intensiver zu bewerben und somit höhere Einschaltquoten zu generieren.
Um "Motivation im Leistungssport" ging es im Gastvortrag von Alexander Waske, Geschäftsführer der Schüttler-Waske-University im Landesleistungszentrum des HTV. Der frühere Weltklassespieler erläuterte seine Ausführungen mit eigenen Erfahrungen, die seine jetzige Tätigkeit als Trainer bestimmen. Große Matches, aber auch Impulse durch Begegnungen wie die mit Dirk Hordorff hätten seinen Umgang mit der Motivation gelenkt. Motivation sei durch Faktoren wie Trainer, Medien, Sponsoren, aber auch Freunde geleitet. Die erhöhte Leistungsbereitschaft müsse als Prozess gelernt werden und sei nicht nur an Sieg oder Niederlage zu messen. "Ich glaube an dich" seien die wichtigsten Worte des Trainers. Als "Äquivalent zum Aufsichtsrat" falle den Eltern eine entscheidende Rolle zu.
Hesse nahm drei Ehrungen vor: die höchste Auszeichnung, die der HTV zu vergeben hat, erhielt Dirk Hordorff mit der Goldenen Nadel mit Platinrand. Die Goldene Ehrennadel erhielt Manfred Schlums (Birstein), die in Bronze Burkhard Jacoby (Frankfurt). Kai Burkhardt überreichte an Marco Wiemer (TSV Pfungstadt) Sachpreise und einen Geldbetrag für die Nachwuchsförderung. Wiemer war im Vorjahr als Vereinstrainer des Jahres im Bereich des HTV, dazu im Bereich des Deutschen Tennis Bundes ausgezeichnet worden.