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Annette Bartsch: „Et hätt noch immer jot jejange“
Bad Neuenahr – Bereits zum 63. Mal in Folge schlagen vom 26. Juli bis 7. August 2016 Deutschlands beste Seniorinnen und Senioren in Bad Neuenahr auf, um in 44 unterschiedlichen Konkurrenzen die neuen Deutschen Meister zu ermitteln. Turnierdirektorin Annette Bartsch hat sich mit uns über die Organisation des weltweit größten Senioren-Tenniswettbewerb unterhalten und verraten, wie stark die Vereinsmitglieder des HTC Bad Neuenahr hinter der Veranstaltung stehen.

© Julia Simonis
DTB: Wenn Sie in dieser Woche bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften insgesamt 44 Konkurrenzen organisieren müssen, gibt es da eine gewisse Nervosität, ob Sie den knappen Zeitrahmen dieser Mammutveranstaltung einhalten können?
Annette Bartsch: „Wenn der Rahmen steht, ist die Organisation in den 13 Tagen mit der großen Anzahl von Begegnungen weniger das Problem. Dann bringt letztendlich ‚nur‘ noch das Wetter die Unwägbarkeiten. Vielmehr gibt es im Vorfeld viele Störfaktoren, die nervös machen können. In diesem Jahr wird zum Beispiel durch die Umstellung auf NuLiga viel Zeit geschluckt mit dem Versuch des Umorganisierens. Das bringt im Vorfeld viele Zusatzarbeiten mit sich, die sich in der Praxis dann hoffentlich als zeitsparend erweisen.
Generell sind wir im Organisationsteam aber durchaus auch routiniert und viele helfende Hände kennen ihre Aufgaben. Und letztendlich sind wir Rheinländer und vertrauen der Weisheit: ‚Et hätt noch immer jot jejange.‘“
DTB: In Europa sind Sie mit über 700 Teilnehmern und 44 Konkurrenzen die uneingeschränkte Nummer eins im Turniergeschehen. Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass Bad Neuenahr mit diesen unglaublichen Zahlen ein Alleinstellungsmerkmal hat?
Annette Bartsch: „Dass wir weltweit so weit oben rangieren, muss man sich tatsächlich manchmal selbst klar machen. Ich finde es überaus beachtlich, dass wir so ein Turnier mit einer ausschließlich ehrenamtlichen Gilde stemmen. Auch die Region hat verstanden, dass wir hier eine ganz wichtige Rolle spielen – die Resonanz von Stadt, Hotellerie und Gastronomie ist durchaus positiv.“
DTB: Ihr Verein, der HTC Bad Neuenahr, richtet die Deutschen Seniorenmeisterschaften nun schon zum 63. Mal aus. Dies ist einerseits fantastisch, auf der anderen Seite darf die Frage gestellt werden, wie die Vereinsmitglieder hinter der Veranstaltung stehen?
Annette Bartsch: „Wenn sie es nicht täten, wäre die Veranstaltung nicht möglich. Auch Jugendliche und junge Erwachsene sind sehr engagiert. Es ist schön zu sehen, dass es immer wieder Nachwuchs aus den jüngeren Jahrgängen gibt, die ihre Hilfe anbieten.“
DTB: Im offiziellen Grußwort erfahren wir, dass sie zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Ihres Vereins, Herrn Dr. Karl-Horst Gödtel, ein gleichberechtigtes Mixed spielen. Wie dürfen wir uns das in der Praxis vorstellen?
Annette Bartsch: „Wir sind beide seit Jahren in der Organisation der Deutschen Seniorenmeisterschaften mit dabei, Dr. Gödtel noch deutlich länger als ich. Wir haben unterschiedliche Schwerpunkte und können uns so sehr gut ergänzen. In Entscheidungsfragen besteht nach kurzem Austausch schnell Einigkeit, das macht am Organisieren auch Spaß. ‚Nebenbei‘ sind wir beide auch beruflich gut eingespannt, so dass es auch da oft wichtig ist, dass wir uns gegenseitig vertreten können.“
DTB: Sie haben in all den Jahren große Namen des Tennissports auf Ihrer Anlage erleben dürfen. Pflegt Ihr Verein mit dem einen oder anderen Star früherer Zeiten engere Verbindungen oder sogar Freundschaften?
Annette Bartsch: „Was unser Turnier auszeichnet, scheint die große familiäre Atmosphäre zu sein. Die entsteht natürlich nicht nur in den zwei Wochen des Turniers, sondern formt sich das ganze Jahr über. Wir haben unglaublich ‚treue Kunden‘, beziehungsweise Wiederholungstäter. Zu vielen Spielern bestehen quer durchs Jahr Schriftwechsel im Austausch von Grüßen, Fotos und meist auch den Hinweisen, sich schon auf das nächste Jahr und das Wiedersehen zu freuen. Diese Resonanz ist überhaupt unser Ansporn, immer wieder mit voller Energie in die neue Turniervorbereitung einzusteigen.“
Alle Informationen zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften finden Sie auf www.dsm-tennis.de.