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Boris Becker: „Deutsches Tennis besser als sein Ruf“
Boris Becker hat sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Ismaning positiv über die Entwicklung des deutschen Herrentennis geäußert. Die wichtigsten Zitate auch von Michael Kohlmann, Klaus Eberhard, Yannick Hanfmann und Peter Aurnhammer in der Zusammenfassung.

© Peter Schatz
Nach exakt 57 Tagen als Head of Men’s Tennis beim Deutschen Tennis Bund zieht Boris Becker eine erste positive Zwischenbilanz. „Mir macht der Job großen Spaß, die Aufgabe ist eine Herzensangelegenheit für mich“, sagte Becker am Dienstagvormittag im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim ATP-Challenger-Turnier in Ismaning. Die derzeitige Situation im deutschen Herrentennis betrachtet der 49-Jährige positiv: „Das deutsche Tennis ist besser als sein Ruf. Ich sehe eine sehr gute Entwicklung mit acht Spielern unter den ersten 100, mit neuen Strukturen und Bundestrainern. Diesen erfolgreichen Weg müssen wir weitergehen.“ Neben Becker sprachen Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann, die Nummer 132 der Welt Yannick Hanfmann, DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard und Peter Auernhammer, Turnierdirektor der Wolffkran Open, eine gute halbe Stunde über den Status quo des deutschen Herrentennis und Möglichkeiten der Förderung.
Die wichtigsten Zitate der Podiumsdiskussion aus Ismaning in der Zusammenfassung
Boris Becker, Head of Men’s Tennis:
„Mir macht der Job großen Spaß, die Aufgabe ist eine Herzensangelegenheit für mich.“
„Das deutsche Tennis ist besser als sein Ruf. Ich sehe eine sehr gute Entwicklung mit acht Spielern unter den ersten 100, mit neuen Strukturen und Bundestrainern. Diesen erfolgreichen Weg müssen wir weitergehen.“
„Ich habe zu meiner aktiven Zeit in Oberhaching trainiert. Die Bundesstützpunkte sind enorm wichtig für die Spieler. Ich habe vor, in den nächsten Wochen die weiteren Bundesstützpunkte in Deutschland zu besuchen.“
„Wir sind als Mannschaft mit den Ausfällen in Portugal gut umgegangen. Positiv ist, dass alle Spieler im nächsten Jahr in der ersten Runde im Davis Cup spielen wollen. Die Bereitschaft ist da.“
„Wir haben mit Alexander Zverev einen Diamanten, den wir fördern und fordern sollten.“
„Es ist eine historische Leistung von Sascha Zverev, dass er sich für die World Tour Finals qualifiziert hat. Er hat sich das durch beständige Leistungen auf allen Belägen in diesem Jahr verdient. Allerdings: Unter die ersten fünf zu kommen ist schwierig, dort zu bleiben ist doppelt schwierig. Deshalb beginnt jetzt die eigentliche Arbeit für ihn.“
Michael Kohlmann, Davis Cup-Kapitän:
„Das deutsche Tennis war nie so negativ, wie es dargestellt wurde. Es wurden nun neue Strukturen beim DTB geschaffen, neue Bundestrainer eingestellt. Mit Boris hat man eine Legende zurück in unser Team geholt, er hilft, um den Tennissport nach vorn zu bringen und die Spieler zu motivieren.“
„Die Entwicklung von jungen Spielern erfolgt immer individuell. Ich glaube, man kann nicht pauschalisieren, jeder Spieler muss individuell gefördert werden. Es gibt nicht nur Ausnahmespieler mit 17, es führen viele Wege nach Rom. Wir versuchen als Verband, mit den Spielern die besten Wege für sie herauszufinden.“
„Daniel Altmaier wäre in Portugal als Trainingspartner dabei gewesen, leider kam eine Verletzung dazwischen. Er ist auf einem sehr gutem Weg, kämpft darum, es in Melbourne in die Qualifikation zu schaffen. Ich glaube, dass er bereit ist für den nächsten Schritt.“
Klaus Eberhard, DTB-Sportdirektor:
„Wir waren durch die öffentlichen Fördergelder in der Lage, nun feste Bundestrainer an den Bundesstützpunkten zu platzieren. Wir können Spielern Zuschüsse geben für Turnierreisen, für Trainingsmaßnahmen, z.B. Konditionstraining. Bei den Grand Slams helfen wir ihnen, indem wir einen Arzt und einen Physiotherapeuten mitschicken, die sich um die Spieler kümmern. Dies wird dankbar von den Spielern angenommen. Wir sind immer noch am Anfang, aber seit Beginn 2017 auf einem neuen Weg.“
„Wir verfügen über sehr viele gute Zentren in den Landesverbänden, die auch von der Infrastruktur gut aufgestellt sind. Wir haben für die besten Talente individuelle Systeme aufgebaut. Spieler brauchen ein eigenes Umfeld, dann haben sie die Möglichkeit, sehr schnell Schritte nach vorn zu machen.“
Yannick Hanfmann, Davis Cup-Spieler:
„Bei der Förderung muss jeder für sich selbst abwägen, welcher der beste Weg ist. Ich möchte nicht sagen, dass mein Weg über das College in den USA der Richtige war. Er hat für mich gepasst, aber er muss individuell stimmen.“
Peter Aurnhammer, Turnierdirektor der Wolffkran Open:
„In Italien gibt es derzeit 23 Challenger-Turniere, in Deutschland sechs. In diesem Bereich gibt es noch Nachholbedarf.“
„Für Strukturen zu sorgen, die es ermöglichen, dass Spieler langsam in Bereiche reinwachsen, in denen Tennis dann auch wirtschaftlich für sie funktioniert, ist eine schwierige Aufgabe. Dafür ist die Aufnahme des DTB in die Grundförderung ein entscheidender Schritt.“
„Es gibt einen engen Austausch mit dem DTB und in den verschiedenen Gremien. Durch die neuen Bundestrainer gibt es eine enge Verzahnung.“