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„Brauchen ein übergreifendes Athletik-Konzept“
Seit kurzem ist Jonathan Januschke DTB-Bundestrainer für den Bereich Athletik. Im Interview erzählt der 34-Jährige von seinen Schwerpunkten und seinem ersten Lehrgang mit deutschen Nachwuchsprofis.

© Claudio Gärtner
Herr Januschke, Sie arbeiten seit wenigen Wochen als DTB-Bundestrainer im Bereich Athletik am Bundesstützpunkt Oberhaching. Vergangene Woche haben Sie im Hotel Tannenhof im Allgäu Ihren ersten Lehrgang durchgeführt. Welche Spieler waren dabei und was stand im Fokus?
Es waren eine Reihe von Profis und Nachwuchsspielern in den sechs Tagen dabei: Maximilian Marterer, Leopold Zima, Marvin Möller, Yannick Hanfmann, Matthias Bachinger, Cedrik-Marcel Stebe, Christian Seraphim und Kathinka von Deichmann. Im Fokus stand die Verbesserung der Kondition. Wir haben in den Tagen viele Laufeinheiten absolviert, sind dabei auf rund 44 Kilometer gekommen. Es waren Bergläufe dabei, was sich im Allgäu natürlich anbietet und wir haben viel Intervalltraining gemacht – sowohl in der Halle als auch draußen. Dazu zwei, drei Kraft- und Stabilisationseinheiten. Pro Tag haben die Jungs vier bis fünf Stunden trainiert, am Abend konnten sich die Spieler vom Physiotherapeuten behandeln lassen. Als Unterhaltung zwischendurch haben wir lustige Spiele wie „Schlag den Raab“, Tischtennisduelle oder Bottle Flip Challenges gemacht und den Jungs Quizfragen gestellt. Wir haben in zwei Teams gespielt - alt gegen jung.
Wer hat gewonnen?
Team Alt. Die Erfahrung hat sich durchgesetzt (lacht)
Wie sieht Ihre Arbeit am DTB-Bundesstützpunkt aus?
Ich werde schwerpunktmäßig mit den Nachwuchsspielern Louis Wessels, Leopold Zima, Henri Squire, Marvin Möller, Bastien Presuhn, Justin Schlageter, aber auch mit Maximilian Marterer arbeiten. Zudem ist es ein Teil meiner Aufgabe, die Trainingsmethoden und Zielsetzungen mit denen am Bundesstützpunkt in Hannover abzugleichen und zu verbessern. Mein Ziel ist es, generell einheitlicher zu arbeiten und ein stützpunktübergreifendes Athletikkonzept hinzubekommen. Außerdem werde ich weiterhin regelmäßig Lehrgänge in Oberhaching und in Hannover durchführen und in Absprache auch Spieler bei Turnieren betreuen. Hier stimme ich mich eng mit Michael Kohlmann und den anderen Bundestrainern ab.
Wo liegen Ihre Schwerpunkte beim Training mit Ihren Schützlingen?
Ich versuche stets, sportartspezifisch zu arbeiten. Die Ausbildung des Athleten steht an erster Stelle. Dabei ist es wichtig, die Methodik individuell an den Spieler anzupassen. Mit einem klassischen Grundlinienspieler arbeite ich anders als beispielsweise mit einem extrem starken Aufschläger. Er muss seinen Schultergürtel viel mehr stärken als der Allrounder von der Grundlinie, der mehr auf Schnelligkeit und Ausdauer angewiesen ist. Andererseits müssen Jugendspieler grundsätzlich erstmal ihren Körper und ihre Physis entwickeln, um oben mitspielen zu können. Wir arbeiten also auch viel im Grundlagenbereich. Wichtig ist es dennoch, immer das individuelle Spiel im Hinterkopf zu behalten. Wir haben auch im Trainingslager versucht, die Einheiten möglichst individuell an die Spieler anzupassen. Das hat gut funktioniert, obwohl die Gruppe mit acht Teilnehmern recht groß war.
Welchen Anteil hat eine gute Athletik am Erfolg eines Spielers?
Mein Credo ist: Eine starke Athletik gibt dem Spieler die Chance, besser und intensiver an seinen spielerischen Fähigkeiten zu arbeiten. Und nur so ist es möglich, sein Spiel auf ein immer höheres Level zu heben.
Wie gut spielen Sie selbst Tennis?
Ich versuche es zwar immer wieder, aber mein Tennisspiel ist mehr schlecht als recht. Nach meinem Studium habe ich mich als Personal Trainer selbständig gemacht und in München mit einzelnen Tennisspielern gearbeitet. Kurzzeitig war ich auch an der Tennisakademie von Markus Zoecke tätig, ehe ich dann beim Bayerischen Tennis Verband (BTV) in der TennisBase angefangen habe. Mir war es immer wichtig, im Hochleistungssport zu arbeiten. Das ist ein Bereich, in dem ich mich persönlich am wohlsten fühle und der Spaß an der Arbeit besonders groß ist.
Zur Person:
Jonathan Januschke ist 34 Jahre alt und arbeitet als DTB-Bundestrainer im Bereich Athletik am Bundesstützpunkt Oberhaching. Januschke ist diplomierter Sportwissenschaftler und studierte in Würzburg und an der TU München.