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DTB-Jahresrückblick, Teil 2: April bis Mai
Im April und Mai ist viel los auf den deutschen Tennisanlagen und auf der weltweiten Profitour. In Teil 2 unseres Jahresrückblicks erinnern wir uns unter anderem an den Fed Cup-Klassenerhalt, Laura Siegemunds Triumph in Stuttgart und die Aktion „Deutschland spielt Tennis!“ mit über 2.000 teilnehmenden Clubs.

© Porsche AG
Bild: Laura Siegemund feiert ihren Triumph in Stuttgart.
April:
Gitte Möller gewinnt das Double bei Young Seniors-WM in Kapstadt
Gitte Möller (Club an der Alster) darf sich bei der Young Seniors-WM in Kapstadt gleich über zwei Titel freuen. In der Altersklasse 35 setzt sie sich sowohl im Einzel als auch im Doppel – dort an der Seite von Manon Kruse (TC Union Münster) – durch. Nachdem Möller bereits in den beiden vergangenen Jahren bei der Weltmeisterschaft im Endspiel stand, aber immer den Kürzeren zog, ist das Glücksgefühl nun umso größer: „Ich freue mich riesig über die Goldmedaillen. Ganz nach dem Motto ‚aller guten Dinge sind drei‘ habe ich es im dritten Anlauf endlich geschafft, den Titel im Einzel zu holen. Im Doppel mit meiner Weggefährtin Manon Kruse ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, macht das alles natürlich umso schöner, wir hatten viel Spaß und eine tolle Zeit.“
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Fed Cup-Klassenerhalt gegen die Ukraine in Stuttgart
Das Porsche Team Deutschland ist auch im Jahr 2018 in der Fed Cup-Weltgruppe vertreten. Im Relegationsspiel in der Stuttgarter Porsche-Arena besiegt die Mannschaft von Barbara Rittner die Ukraine mit 3:2. Dabei ist es eine überragende Julia Görges, die mit einem 6:4, 6:4-Erfolg über Lesia Tsurenko den dritten und entscheidenden Punkt zum Klassenerhalt holt. „Es war genau so schwierig, wie wir das alle erwartet hatten, jede einzelne Partie war offen. Ich bin überglücklich, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Hut ab vor den Leistungen meiner Spielerinnen. Das war Tennis auf ganz hohem Niveau. Jetzt atmen wir erst einmal durch. Ich rechne damit, dass im nächsten Jahr 16 Nationen am Start sind. Wir sammeln neue Kraft und sehen, wie dann die Situation ist“, bilanziert Kapitän Barbara Rittner. Was niemand ahnt: 2018 besteht die Weltgruppe nach wie vor nur aus acht Mannschaften und auf der deutschen Bank sitzt nicht mehr Barbara Rittner. Die Teamchefin sagt nach 13 Jahren „Goodbye“ – wenn auch nicht dem Deutschen Tennis Bund. Dort fungiert sie in neuer Position als „Head of Women‘s Tennis“ und lenkt mit noch größerer Verantwortung die Geschicke im deutschen Damentennis. Das Fed Cup-Team übernimmt Jens Gerlach, der Saisonauftakt 2018 gegen Weißrussland findet am 10. Und 11. Februar in Minsk statt.
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Laura Siegemund triumphiert beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart
Laura Siegemund fährt jetzt Porsche! Am 30. April 2017 gewinnt die Lokalmatadorin den 40. Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart. Es ist ihr zweiter Titel auf der WTA-Tour. Bereits im Viertelfinale und in der Vorschlussrunde sorgt die 29-Jährige für Aufsehen, als sie nacheinander die Top 5-Spielerinnen Karolina Pliskova und Simona Halep schlägt. Mit dem zweiten Finaleinzug bei dem prestigeträchtigen Sandplatzturnier bestätigt die Fed Cup-Spielerin auch ihre Leistung aus dem Vorjahr, als nur Angelique Kerber sie letztlich stoppen konnte. In diesem Jahr nun krönt sie sich selbst zur Königin von Stuttgart: In einem spannenden Endspiel bezwingt Siegemund die Französin Kristina Mladenovic in der restlos ausverkauften Porsche-Arena nach 2:29 Stunden mit 6:1, 2:6, 7:6. Neben einem Preisgeld in Höhe von 107.036 Euro und einem Sportwagen des Titelsponsors darf sich die Schwäbin auch über ihr Comeback in den Top 30 der Weltrangliste freuen. Mit dem Turniersieg geht für Laura Siegemund ein Traum in Erfüllung: „Es ist ein unglaubliches Gefühl hier zu gewinnen. Der Porsche Tennis Grand Prix ist das schönste Turnier auf der Tour.“ Nach Angelique Kerber 2015 und 2016 gewinnt mit Siegemund das dritte Mal in Folge eine deutsche Spielerin die Traditionsveranstaltung. Nicht so schön: Kurz nach ihrem Erfolg in Stuttgart zieht sie sich einen Kreuzbandriss im Knie zu. Seitdem arbeitet sie hart an ihrer Genesung und hofft, danach wieder an ihre Leistungen anknüpfen zu können. Wir drücken die Daumen!
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Claudia Kohde-Kilsch wird Botschafterin für den Osten
„Der Wille und die Ideen sind da“, sagt die ehemalige Weltklassespielerin Claudia Kohde-Kilsch. Seit dem Frühjahr ist sie für die ostdeutschen Landesverbände zuständig. Im Fokus ganz klar die Nachwuchsförderung in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg. Dort absolviert sie Lehrgänge und Sichtungen, lernt die Entscheidungsträger und Gegebenheiten kennen. Sie sagt: „Unsere Aufgabe wird es sein, die Ressourcen zusammenzuführen und die Kräfte stärker zu bündeln. Die Landesverbände im Osten merken, dass sie sich stärker öffnen müssen. Sie wollen das aber auch, weil sie die Chance für einen Neuanfang sehen. Das alles wird viel Arbeit erfordern, aber da müssen wir gemeinsam ansetzen.“ Im kommenden Jahr soll ein weiterführendes Konzept erarbeitet werden, mit dem die Talente nicht länger im Sande versickern.
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11. Auflage von Deutschland spielt Tennis!
Seit mehr als zehn Jahren bildet die bundesweite DTB-Aktion „Deutschland spielt Tennis!“ den Auftakt der Sommersaison. 2017 wird der Beginn der schönsten Zeit des Tennisjahres erstmals nicht nur an einem Wochenende, sondern über einen ganzen Monat hinweg zelebriert – vom 22. April bis zum 21. Mai. „Die Saisoneröffnung bietet den Clubs nicht nur Werbemittel, sondern beinhaltet vielfältige Organisationstipps, Ideen und Anleitungen für Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Aktionen wie diese sind ein Erfolgsfaktor, der sich auch in Zahlen widerspiegelt“, zollt der Deutsche Olympische Sportbund der Initiative seinen Respekt. Und es stimmt: 2.096 Vereine in ganz Deutschland beteiligen sich in 2017 an „Deutschland spielt Tennis!“ und öffnen ihre Türen für interessierte Besucher. Damit nehmen zum sechsten Mal in Folge mehr als 2.000 Vereine an der Aktion teil. Mit 695 Vereinen ist Hessen wie bereits im Vorjahr der Landesverband mit den meisten teilnehmenden Clubs. Mehr angemeldete Vereine als im Vorjahr gibt es in den Landesverbänden Hamburg, Niedersachsen, Nordwest, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Westfalen. Insgesamt werden in diesem Jahr etwa 84.000 Besucher auf den „DST!“-Anlagen begrüßt. Dabei werden rund 12.500 neue Mitglieder für die Tennisvereine gewonnen.
Mai:
Alexander Zverev holt in München seinen ersten Turniersieg in Deutschland
Ein Hamburger in München: Bei den BMW Open gewinnt der 20-jährige Alexander Zverev seinen ersten ATP-Titel auf deutschem Boden und seinen dritten insgesamt. Nach einem hochklassigen und packenden Viertelfinale gegen Jan-Lennard Struff erreicht Zverev – wie bereits 2016 – die Vorschlussrunde. Dort trifft der Hamburger auf Robert Bautista Agut. Schon nach seinem starken 7:5, 7:5-Sieg gegen den an Nummer zwei gesetzten Spanier deutet Zverev an, wie viel ihm sein erster Sieg in Deutschland bedeuten würde: „Der erste Turniersieg bleibt immer in Erinnerung – und der erste Heimsieg würde auch für immer in Erinnerung bleiben. Ich freue mich, dass ich im Finale bin. Es wird etwas Besonderes sein, weil es in München ist, in Deutschland.“ Und Zverevs Traum soll sich erfüllen: Im Endspiel besiegt er den Qualifikanten Guido Pella aus Argentinien mit 6:4, 6:3. Zur Feier des Tages gibt es für „Sascha“ zusätzlich zu seinem Preisgeld in Höhe von 85.945 Euro und dem Fahrzeug des Hauptsponsors noch eine Lederhose dazu. In der Weltrangliste klettert er auf Rang 17 – so hoch wie noch nie in seiner noch jungen Karriere. Nach Jürgen Faßbender (1974), Rolf Gering (1980), Michael Stich (1994), Philipp Kohlschreiber (2007, 2012, 2016) und Tommy Haas (2013) ist Zverev der sechste deutsche Sieger bei dem Turnier auf der Anlage des MTTC Iphitos.
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Mona Barthel siegt in Prag über ihre Gegnerin und ihre Krankheit
Mona Barthel gewinnt beim WTA-Turnier in Prag den vierten Titel ihrer Karriere. Drei Wochen vor Beginn der French Open präsentiert sich die Neumünsteranerin in hervorragender Sandplatzform. So weit, so gut. Was aber dahintersteckt, ist der dramatische Kampf einer talentierten deutschen Spielerin um ihre Karriere. Monatelang hatte eine schwere Viruserkrankung Barthel außer Gefecht gesetzt. „Vor allem mental war es eine unglaublich schwere Zeit für mich, da meine Erkrankung nicht diagnostiziert werden konnte und ich zweieinhalb Monate ans Bett gefesselt war. Ich wusste wirklich überhaupt nicht, wie es weitergeht“, beschreibt sie diese Phase. Sie muss nach ihrer Genesung bei Null anfangen, doch unterstützt von ihrem neuen Coach Christopher Kas arbeitet sie fokussiert am Comeback. Schon bei den Australian Open zahlt sich die Mühe aus, sie erreicht als Qualifikantin das Achtelfinale. Mit ihren Kräften muss sie nach wie vor haushalten, gezielt Turniere spielen und Highlights setzen. Ein solches wird Prag: Nach ihrem 2:6, 7:5, 6:2-Finalsieg gegen Kristyna Pliskova gehört sie wieder zu den Top 60 der Welt. „Ich kann es nicht glauben. Irgendwie habe ich es geschafft. Ich bin komplett erschöpft. Dieser Sieg ist etwas ganz Besonderes für mich.“ Ganz besonders ist auch die Willenskraft und positive Energie von Mona Barthel. Wir sagen: Chapeau!
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Anna-Lena Grönefeld feiert Doppeltitel in Prag – und ein gutes Jahr
Anna-Lena Grönefeld gewinnt beim WTA-Turnier in Prag den Titel in der Doppelkonkurrenz. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Kveta Peschke aus Tschechien setzt sich die langjährige Fed Cup-Spielerin aus Hannover im Finale mit 6:4, 7:6 gegen das starke tschechische Team Lucie Hradecka und Katerina Siniakova durch. „Das war eine gute Woche mit durchgängig starken Matches von uns. In der zweiten Runde war es knapp, aber wir haben uns durchgekämpft. Jetzt sind wir natürlich überglücklich, den Titel gewonnen zu haben“, freut sich die 31-Jährige über ihren 15. Doppelsieg auf der WTA-Tour. Am Jahresende belohnen sich Grönefeld und Peschke noch mit der Teilnahme an den WTA-Finals in Singapur.
Die weiteren vier Teile unseres Jahresrückblicks erscheinen am 25.12, 27.12, 29.12 und am 31.12 auf unserer Website!
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