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DTB-Jahresrückblick, Teil 4: Juli bis August
Es war ein langer Sommer voller Highlights: Lesen Sie in Teil vier unseres Jahresrückblicks alles über die Siegesserie von Alexander Zverev in Nordamerika, das deutsche Highlight im Rollstuhltennis, die Beach Tennis-Sensation im Saarland und natürlich über das neue Powerduo im Deutschen Tennis Bund.

© Alex Schwander
Bild: Seite an Seite bilden Barbara Rittner und Boris Becker ein neues Powerduo im Deutschen Tennis Bund.
Juli:
German Open Rollstuhltennis
Der Wettergott ist den Organisatoren der German Open im Rollstuhltennis nicht wohlgesonnen. Nur durch einen sehr frühen Start am Morgen hat man die Matches unter der Woche trocken durchbekommen, am Finalwochenende ist das Glück dann aufgebraucht: Die Endspiele müssen von der Anlage der Zehlendorfer Wespen in die Halle des BTTC Grün-Weiß verlegt werden. Es triumphieren in Berlin am Ende zwei Japaner: Takashi Sanada lässt den niederländischen Titelverteidiger Maikel Scheffers hinter sich und die Weltranglistenerste Yui Kamiji besiegt Lokalmatadorin Katharina Krüger glatt in zwei Sätzen. Ebenfalls deutlich unterliegen der Berliner Steffen Sommerfeld und sein südafrikanischer Partner Evans Maripa im Doppelfinale der Herren den Niederländern Scheffers und Ruben Spaargaren. Dennoch ein toller Erfolg für den besten Deutschen in der Weltrangliste!
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Mayer-Festspiele in Hamburg
Mayer vs. Mayer lautet das diesjährige Finale am Hamburger Rothenbaum. Auf der einen Seite des Netzes steht Florian Mayer, der mit seinen 33 Jahren im goldenen Herbst seiner erfolgreichen Karriere angelangt ist. Im Vorjahr hatte er sich aus dem Davis Cup-Team verabschiedet, um sich noch einmal voll und ganz auf die ATP World Tour zu konzentrieren. Nun kann er sich den dritten Titel seiner Laufbahn holen. „Es ist wahrscheinlich das letzte Mal, dass ich hier im Endspiel stehe. Deswegen werde ich mich zerreißen und mein Herz auf dem Platz lassen“, gibt sich der Bayreuther vor der Partie kämpferisch. Ein Sieg wäre der erste deutsche Erfolg seit dem Triumph von Michael Stich 1993. Zuletzt war Tommy Haas vor fünf Jahren schon einmal ganz nahe dran gewesen, scheiterte aber im Finale. Flos Gegner heißt ebenfalls Mayer, Leonardo Mayer. Der Argentinier ist nach seiner Qualifikationsniederlage gegen Rudolf Molleker eigentlich schon ausgeschieden. Doch über die Lucky-Loser-Regelung kommt er nach der Absage des Titelverteidigers Martin Klizan doch noch ins Hauptfeld und spielt sich bis ins Finale durch. Dort hat er die Chance auf seinen zweiten German Open-Titel nach 2014 – und die nutzt er zum Leidwesen der deutschen Fans. Mit 4:6, 6:4, 3:6 muss sich Florian Mayer am Ende beugen. „Ich kann mir nicht viel vorwerfen, ich bin immer drangeblieben. Ich bin stolz auf meine Leistung. Das Finale hier zu erreichen, war schon unglaublich“, ist er dennoch mit seiner Woche in der Hansestadt zufrieden.
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Titel in Kitzbühel: Kohlschreiber is back!
In Kitzbühel fühlt sich Philipp Kohlschreiber einfach wohl. Kein Wunder, hat der gebürtige Augsburger doch in der österreichischen Gemeinde eine neue Heimat gefunden. In diesem Jahr kann er den Standortvorteil nach 2015 zum zweiten Mal nutzen und sich wieder in die Siegerliste des Sandplatzturniers eintragen. Nach seinen erfolgreichen Matches im Viertel- und Halbfinale gegen den Serben Dusan Lajovic und den Italiener Fabio Fognini hat es der Davis Cup-Spieler im Finale mit Joao Sousa aus Portugal zu tun. Dort lässt sich Kohlschreiber nicht von frühen Aufschlagverlusten verunsichern und setzt sich nach 1:22 Stunden mit 6:3, 6:4 durch. „Am Anfang dieser Woche habe ich nicht daran geglaubt. Ich bin angeschlagen in das Turnier gestartet“, sagt der 33-Jährige und spricht von einem „Märchen“. Sein Dank gilt auch seinem neuen Coach, Markus Hipfl: „Ohne dich wäre ich gar nicht auf den Platz gegangen. Deswegen vielen, vielen Dank, dass wir so eine geile Woche erlebt haben.“ Für seinen Sieg erhält er 85.945 Euro Preisgeld und 250 Weltranglistenpunkte. Damit kehrt Philipp Kohlschreiber nach knapp drei Monaten wieder in die Top 40 der Welt zurück. Für den Routinier ist es der achte Einzeltitel seiner langjährigen Profikarriere und der erste nach seinem Triumph beim ATP-Turnier in München 2016.
August
Ein Stern geht auf: Zverev siegt in Washington und Montreal
In der amerikanischen Hartplatzsaison ist er nicht zu stoppen: Alexander Zverev gewinnt hintereinander die Turniere in Washington D.C. und in Montreal und gilt plötzlich als einer der heißesten Titelkandidaten bei den anstehenden US Open in New York. Doch der Reihe nach: In der US-Hauptstadt Washington verliert „Sascha“ auf seinem Weg zum Siegerpodest gerade mal einen einzigen Satz. Er lässt sich weder im Halbfinale von dem etablierten Top Ten-Spieler Kei Nishikori aus Japan, noch im Finale von dem aufschlagstarken Südafrikaner Kevin Anderson aufhalten. „Ich habe mich in den letzten Monaten sehr verbessert. In Rom habe ich das bereits gezeigt und hier nun wieder. Ich hoffe, dass ich so weiterspielen kann. Mal sehen, was die nächsten Turniere für mich bereithalten“, sagt Zverev und steigt in den Flieger nach Kanada. In Montreal tritt er beim Coupe Rogers an, einem Turnier mit Masters 1000-Status. Dort macht er genau da weiter, wo er aufgehört hat und spielt sich ins Finale. Wie schon in Washington gibt er nur einen Satz ab, im Auftaktmatch gegen den Franzosen Richard Gasquet. Danach müssen Nick Kyrgios, erneut Kevin Anderson, die kanadische Sensation Denis Shapovalov und im Finale niemand Geringeres als Roger Federer dran glauben. Ihn besiegt der 20 Jahre alte Hamburger souverän mit 6:3, 6:4 und bringt ihm damit die erste Finalniederlage im laufenden Jahr bei. Alexander Zverev ist der jüngste Coupe Rogers-Gewinner seit Novak Djokovic im Jahr 2007 und der erste deutsche Turniersieger seit 30 Jahren. Bei den US Open allerdings soll es dann doch (noch) nicht sein, er verliert in Runde zwei gegen den Kroaten Borna Coric. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Halle gewinnt zum Bundesliga-Jubiläum
Ein Publikumsmagnet war sie, die Saison der 1. Tennis-Point Bundesliga der Herren 2017. Insgesamt verfolgen rund 65.000 Zuschauer die Heimspiele der neun Erstligisten auf den Besucherrängen. Am Ende triumphiert in seinem 20. Jubiläumsjahr der TC Blau-Weiss Halle zum fünften Mal, den zweiten Platz sichert sich der TK Grün-Weiss Mannheim. „Jeder Titel für sich ist außergewöhnlich. Allerdings fällt dieser in eine Reihe besonderer Jubiläen: 20 Jahre 1. Bundesliga, 25 Jahre Gerry Weber Open, 60 Jahre TC BW Halle. Das ist schon außergewöhnlich, vor allem für den Verein. Diese Saison war extrem spannend, weil es keinen klaren Titelfavoriten gab. Viele Mannschaften waren ähnlich stark. Und wenn man dann am Ende relativ souverän gewinnt, ist das schon etwas ganz Großartiges“, sagt der Haller Teamchef Thorsten Liebich.
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Boris Beckers Rückkehr nach Tennisdeutschland
Welch ein Paukenschlag: Am 23. August verkündet der Deutsche Tennis Bund auf einer Pressekonferenz im Frankfurter Römer gleich zwei neue Personalien von großer Tragweite. Ab sofort besetzt Boris Becker die neu geschaffene Position des „Head of Men’s Tennis“. Den Damenbereich verantwortet Barbara Rittner als „Head of Women’s Tennis“, ihr Amt als Fed Cup-Teamchefin gibt sie an Jens Gerlach ab. „Wir sind glücklich, dass wir zukünftig auf das weltweit anerkannte Expertenwissen von Boris Becker zurückgreifen können und dass uns Barbara Rittner in einer neuen, noch verantwortungsvolleren Rolle erhalten bleibt“, freut sich DTB-Präsident Ulrich Klaus. Der für den Leistungssport im Deutschen Tennis Bund zuständige Vizepräsident Dirk Hordorff ergänzt: „Die Besetzung dieser beiden Schlüsselpositionen mit Boris Becker und Barbara Rittner ist ein Meilenstein auf unserem Weg des Aufschwungs, den wir weiterhin zielgerichtet gehen.“ Zusammen mit Sportdirektor Klaus Eberhard sollen Becker und Rittner die sportlichen Strukturen im Deutschen Tennis Bund weiter professionalisieren. „Die beiden werden uns wertvolle Impulse für eine effektive Förderung unserer besten Talente liefern und unseren Leistungssport enorm stärken“, bekräftigt Eberhard. Becker selbst sagt: „Mein Ziel ist es, dem deutschen Herrentennis durch meine Erfahrung als ehemaliger Spieler und als Trainer zu helfen. Außerdem freue ich mich darauf, mich mit dem Davis Cup-Teamchef und den Bundestrainern sowie mit unseren besten Herren- und Nachwuchsspielern auszutauschen.“ Seine ersten Einsätze: Die Davis Cup-Relegation in Portugal sowie Besuche von Jugendmeisterschaften und Challengern sowie ein Lehrgang am Bundesstützpunkt in Hannover.
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Beach Tennis: Highlight im Saarland
Volle Zuschauertribünen, begeisterte Fans, sportliche Höchstleistungen und bestes Wetter in Saarlouis: Das sind die Deutschen Meisterschaften im Beach Tennis 2017. Außergewöhnlich: Die Titelkämpfe werden erstmalig mitten in der Innenstadt eines Austragungsortes veranstaltet. 400 Tonnen Sand werden in den Tagen vor dem Turnierstart per Lkw angefahren! Insgesamt drei Spielfelder stehen zur Verfügung, der Center Court ist perfekt hergerichtet und auf den Tribünen haben 600 Personen Platz. Sportlich heißt die große Gewinnerin im Saarland Maraike Biglmaier. Zusammen mit Laura Kemkes gewinnt sie den Titel im Damen-Doppel, mit Benjamin Ringlstetter holt sie den Titel im Mixed. „Das war einfach toll für unseren Sport. Das konnte man nicht besser machen, besonders die Stimmung bei unserem Flutlichtspiel war einfach sensationell“, bilanziert Deutschlands Nummer eins hinterher. „Das war ein wunderbares Turnier. Ich bin überzeugt davon, dass dieses Event großes Potenzial besitzt, um es in den kommenden Jahren weiter auszubauen“, zeigt sich auch der saarländische Innenminister Klaus Bouillon von der sportlichen Leistung und von der Atmosphäre auf dem Kleinen Markt in Saarlouis angetan.
Die letzten beiden Teile unseres Jahresrückblicks erscheinen am 29.12 und am 31.12 auf unserer Website!
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DTB-Jahresrückblick, Teil 3: Mai bis Juni