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DTB-Jahresrückblick, Teil 5: September bis Oktober
Der geglückte Klassenerhalt im Davis Cup, Peter Gojowczyks Coup in Metz, Carina Witthöfts Überraschungssieg in Luxemburg und das vom Deutschen Tennis Bund veranstaltete Tennis Future Hamburg: Auch der Herbst bot jede Menge Spitzentennis, auf das wir im fünften Teil unseres Jahresrückblicks zurückschauen.

© Jürgen Hasenkopf
Bild: Tim Pütz und Jan-Lennard Struff spielen als deutsches Davis Cup-Doppel um den Klassenerhalt.
September:
Deutsche Challenger-Erfolge im Spätsommer
Das Haller Doppel Tim Pütz und Jan-Lennard Struff siegt beim ATP-Challenger im italienischen Genua. Im Endspiel setzen sich die beiden Bundesligaspieler gegen das südamerikanische Duo Guido Andreozzi und Ariel Behar mit 7:6, 7:6 durch. Beim Banja Luka Challenger in Bosnien und Herzegowina spielt sich der 22-jährige Maximilian Marterer ohne Satzverlust zum Titel. Im Endspiel des Sandplatzturniers benötigte der Linkshänder gerade einmal 57 Minuten, um seinen spanischen Gegner Carlos Taberner mit 6:1, 6:2 zu schlagen. Eine Woche später gewinnt Cedrik-Marcel Stebe im rumänischen Sibiu den siebten Challenger-Titel seiner Karriere und den dritten in dieser Saison.
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Sabine Ellerbrock erreicht neue Bestmarke
Sabine Ellerbrock erreicht in diesem Jahr eine neue Bestmarke im Ranking. Deutschlands beste Rollstuhltennisspielerin verbessert sich immer weiter und wird nun als Nummer drei der Welt geführt. Ausschlaggebend sind vor allem ihre Erfolge bei den Grand Slam-Turnieren. Trotz einer Unterschenkelamputation Anfang des Jahres erreicht die gebürtige Bielefelderin bei den French Open und in Wimbledon das Endspiel. Anschließend wechselt Ellerbrock zum Team der TennisBase Hannover, wo sie von Ingo Herzgerodt trainiert wird, der sie zuvor schon bei einigen Turnieren coachte. „Ich habe hier ein perfektes Umfeld und fantastische Trainingsbedingungen“, freut sich Ellerbrock. „Die Zusammenarbeit mit Ingo Herzgerodt lief auf Anhieb hervorragend. Ich denke, dass ich mich in der TennisBase Hannover noch weiter entwickeln kann.“
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Gelungene Davis Cup-Relegation gegen Portugal
Im September zittert Tennisdeutschland um den Davis Cup-Klassenerhalt. Doch wieder zeigt die Mannschaft von Kapitän Michael Kohlmann äußerste Nervenstärke. Vergessen ist die schmerzliche 1:4-Niederlage gegen Belgien in der Fraport Arena, jetzt wird nach vorne geschaut! Für die Partie in Lissabon sind Jan-Lennard Struff, Cedrik-Marcel Stebe sowie die beiden Debütanten Yannick Hanfmann und Tim Pütz nominiert. Auch Boris Becker, der kürzlich zum „Head of Men’s Tennis“ ernannt wurde, begleitet zum ersten Mal in dieser Position die Davis Cup-Mannschaft. Zum Auftakt gewinnt Cedrik-Marcel Stebe mit 4:6, 6:3, 6:3, 6:0 gegen Joao Sousa, Jan-Lennard Struff verliert überraschend mit 2:6, 5:7, 6;7 gegen Pedro Sousa. Das Doppel gewinnen die beiden eingespielten Haller Jan-Lennard Struff und Tim Pütz, bescheren dem deutschen Davis Cup-Team die 2:1-Führung. Struff wird zum Helden des Sonntags, als er mit seinem 6:0, 6:7, 3:6, 7:6, 6:4 über Joao Sousa den Klassenerhalt perfekt macht. „Ich freue mich wahnsinnig für die Jungs und für das gesamte Team. Ein Abstieg wäre für uns fatal gewesen. Wir sind in der Breite so gut aufgestellt, dass wir absolut in die Weltgruppe gehören“, sagt der Kapitän im Anschluss. „Wir sind eine Woche lang als tolles Team aufgetreten, haben eine super Mannschaftsleistung vollbracht. Darauf sind wir sehr stolz“, ergänzt Matchwinner Struff. In der kommenden Saison bestreitet das Team von Michael Kohlmann seine Erstrundenpartie in der Weltgruppe der besten 16 Tennisnationen gegen Australien. Als Austragungsort für die Begegnung vom 2. bis 4. Februar wurde Brisbane festgelegt.
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Frankreich ist ein gutes Pflaster für Peter Gojowczyk
Als Qualifikant zum ersten Titel auf der ATP World Tour – das gelingt Peter Gojowczyk in Metz. Doch erst mal ein kurzer Rückblick: 2014 schafft der sympathische Münchner beim Davis Cup gegen Frankreich in Nancy den Durchbruch, besiegt in einem Hexenkessel und von Krämpfen geschüttelt den Lokalhelden Jo-Wilfried Tsonga. Danach setzen ihn Verletzungen an den Füßen immer wieder außer Gefecht. 2017 ist er endlich wieder schmerzfrei und schafft das Comeback – in Metz gelingt ihm das, wovon alle Tennisspieler träumen: ein Turniersieg! Nach dem 7:5, 6:2-Finalsieg gegen Benoit Paire ist er überglücklich: „Ehrlich gesagt habe ich es immer noch nicht so richtig realisiert, dass ich jetzt Turniersieger bin – und das auch noch als Qualifikant! Das fühlt sich einfach gut an.“ Was hat er aus der langen Verletzungszeit gelernt? „Ich nehme mehr Rücksicht auf meinen Körper – den ich inzwischen sehr gut kenne – und kann meine Grenzen einschätzen. Im Fitnessbereich arbeite ich mehr als früher und muss auch weiterhin viel tun, um noch stabiler und stärker zu werden.“ Mit seinem neuen Trainer Alexander Satschko feilt er außerdem viel an seinem Netzspiel. Der Fleiß zahlt sich aus: Das Jahr 2017 beendet „Gojo“ auf Platz 60 der Weltrangliste, das ist seine bisherige persönliche Bestmarke. Wir drücken Peter die Daumen für ein erfolgreiches Jahr 2018!
Oktober
Carina Witthöft feiert in Luxemburg ihre Titelpremiere
Vom Talent zur Turniersiegerin: Diesen Sprung schafft Carina Witthöft im Jahr 2017. Die 22 Jahre alte Hamburgerin gibt nicht nur ihr Fed Cup-Debüt im Porsche Team Deutschland, sie holt sich auch ihren ersten Titel auf der WTA-Tour. In Luxemburg eilt sie von Sieg zu Sieg. Obwohl sie in der ersten Runde fast ausgeschieden wäre. Gegen Varvara Lepchenko wehrt sie einen Matchball ab: „Es war fast schon gelaufen. Ich kann mich erinnern, dass sie einen recht leichten Volley hatte und den ins Netz geschlagen hat. Und dann gewinne ich plötzlich das Turnier. Das liegt manchmal so nah beieinander.“ Wahre Worte. Denn im Anschluss lässt sie die Niederländerin Kiki Bertens, Pauline Parmentier aus Frankreich und im Finale Monica Puig aus Puerto Rico hinter sich. Für ihren 6:3, 7:5-Sieg gegen die Olympiasiegerin benötigt sie 1:31 Stunden. Der Lohn: Ein Preisgeld in Höhe von 34.667 Euro und ein Platz unter den 60 besten Spielerinnen der Welt. Und wem dankt sie bei der Siegerehrung? „Der größte Dank geht an meine Mutter, die mich hier begleitet hat und ohne die ich sicher nicht hier stehen würde.“
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Yannick Hanfmann auf der Erfolgsspur
Tolles Jahr auch für Yannick Hanfmann: Der 25-Jährige erreicht als Qualifikant das Viertelfinale der BMW Open, spielt sich in Gstaad ins Finale und debütiert im Davis Cup gegen Portugal. Zum krönenden Abschluss gewinnt der sympathische Badener auch noch die Erstauflage der mit 43.000 Euro dotierten Wolffkran Open in Ismaning. Nach einer starken Turnierwoche besiegt er im Halbfinale zunächst seinen Landsmann Dustin Brown mit 6:4, 6:3. Im spannenden Endspiel triumphiert Hanfmann schließlich mit 6:4, 3:6, 7:5 gegen den Italiener Lorenzo Sonego. Für seinen ersten Challenger-Titel erhält er 6.190 US-Dollar Preisgeld und wird ab sofort auf Weltranglistenplatz 114 geführt – das beste Ranking seiner Karriere. Auch die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz: Spieler, Coaches und Sponsoren haben sich in Ismaning wohlgefühlt.
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Deutsche Seniorinnen holen Silber bei Team-WM
Oldies but Goldies: Die Damen in der Altersklasse 75 holen Silber bei den Mannschaftsweltmeisterschaften in Lake Nona in Florida. Das Team um Heide Orth, Nanda Fischer, Christel Knapp und Heidi Attlefellner feiert zunächst Gruppensiege gegen die Teams aus Schweden und Japan. In der entscheidenden Turnierphase verlieren die deutschen Ladies dann zunächst mit 1:2 gegen die USA: Nur Heide Orth kann sich mit 6:3, 6:1 gegen die US-Amerikanerin Charleen Hillebrand durchsetzen. Nanda Fischer unterliegt Catherine Anderson mit 1:6, 0:6 und auch in der Doppelkonkurrenz verlieren Christel Knapp und Heide Orth gegen Charleen Hillebrand und Suella Steel mit 5:7, 6:7. Dank eines 3:0-Siegs gegen Großbritannien reicht es dann am Ende aber doch noch für Edelmetall. Ende gut, alles gut.
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Erster ITF-Titel für Marvin Möller in Bad Salzdetfurth
Nachwuchsspieler Marvin Möller gewinnt in Bad Salzdetfurth seinen ersten ITF Future-Titel. Schon in der ersten Runde startet Möller mit einem deutlichen 6:0, 6:1-Sieg gegen Osman Torski in das Turnier. Danach spielt sich der 18-Jährige ohne Satzverlust ins Finale. In einem engen Match siegt der Hamburger aus dem DTB Talent Team mit 6:3, 5:7, 7:5 gegen den topgesetzten Russen Evgeny Karlovsky und gewinnt das mit 15.000 Dollar dotierte Turnier, das im Rahmen der German Masters Series stattfindet. „Das ist unglaublich, ich bin natürlich überglücklich“, sagt Möller nach dem packenden Finale und auch Trainer Guido Fratzke ist zufrieden mit seinem Schützling: „Dieser Sieg wird ihm viel Selbstbewusstsein geben.“
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Daniel Masur gewinnt erste Ausgabe des ITF Tennis Future in Hamburg
Im Oktober findet erstmalig ein ITF Pro Circuit Turnier der Herren im DTB-Stützpunkt Hamburg statt. Das mit 15.000 US-Dollar dotierte Tennis Future Hamburg by Tannenhof ist Teil der German Masters Series. Nachwuchstalente wie Marvin Möller, Rudolf Molleker und Louis Weßels sind am Start. Auch Daniel Masur, Daniel Altmaier, Niklas Schell und einige weitere junge deutsche Spieler schlagen auf. Im Halbfinale trifft der 22-jährige Daniel Masur auf Altug Celikbilek aus der Türkei. In drei Sätzen besiegt der gebürtige Bückeburger seinen Kontrahenten mit 6:7, 6:2, 6:4. Auch Daniel Altmaier, Nummer 237 der Welt, dominiert sein Halbfinalmatch gegen den Franzosen Axel Michon und siegt souverän mit 6:4, 6:1. „Ich bin happy, dass ich im Finale stehe und mit meiner Leistung heute sehr zufrieden. Ich gehe selbstbewusst in die Partie morgen und werde wieder versuchen, mein Spiel durchzuziehen – es wird mit Sicherheit eine gute Partie“, sagt Altmaier über die Aussicht auf ein deutsches Finale mit Daniel Masur. Im Endspiel kämpfen die beiden Topgesetzten um den Titel, ein Preisgeld von 2.160 US-Dollar und 18 Punkte für die Weltrangliste. Der Sieger des Tennis Future Hamburg heißt schließlich Daniel Masur. Der 22-Jährige besiegt Altmaier in drei spannenden Sätzen mit 6:3, 3:6, 6:3. In der Doppelkonkurrenz kann mit Marvin Möller ebenfalls ein Deutscher triumphieren. Zusammen mit seinem französischen Partner Dan Added besiegt er das topgesetzte Duo aus der Türkei Altug Celikbilek und Anil Yuksel. Der Deutsche Tennis Bund, Ausrichter des Turniers, zieht nach dem Event ein positives Fazit. „Die Veranstaltung war vor allem für unsere deutschen Nachwuchsspieler eine großartige Plattform, sich zu präsentieren und auf Profiebene zu messen. Dass am Ende zwei deutsche Spieler im Finale standen, war sowohl aus Veranstaltersicht als auch für die Zuschauer das perfekte Szenario“, sagt Turnierdirektor Mirco Westphal.
Den letzten Teil unseres Jahresrückblicks lesen Sie am 31.12 auf unserer Website!
Lesen Sie auch:
DTB-Jahresrückblick, Teil 4: Juli bis August
DTB-Jahresrückblick, Teil 3: Mai bis Juni