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DTB-Jahresrückblick, Teil 6: November bis Dezember
Im sechsten und letzten Teil unseres Jahresrückblicks schauen wir noch einmal auf den großartigen Saisonendspurt von Julia Görges, den Aufstieg des Talents Maximilian Marterer, den Abschluss der German Masters Series sowie die Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes.

© dpa picture alliance
Bild: Stolz präsentiert Julia Görges ihre Trophäe in Zhuhai.
November:
Julia Görges – die Durchstarterin des Jahres
2017 ist das Jahr der Julia Görges: Im Fed Cup rettet sie dem Porsche Team Deutschland den Klassenerhalt, sechs Mal steht sie in einem WTA-Endspiel, in Moskau gewinnt sie ihren ersten Titel seit sechseinhalb Jahren, in Zhuhai krönt sie ihren Lauf mit dem Sieg bei der WTA-Elite Trophy – dem etwas unelegant „B-Masters“ genannten kleinen Saisonfinale – und in der Weltrangliste klettert sie bis auf Rang 14. Starke Leistungen der 29 Jahre alten Bad Oldesloerin, die es vor inzwischen gut zwei Jahren aus Hannover nach Regensburg zog. Zusammen mit ihrem Team um Coach Michael Geserer und Physio Florian Zitzelsberger arbeitet sie seitdem an ihrem Spiel. Mit Erfolg: Sie ist in den entscheidenden Situationen souverän und cool, spielt ihre Erfahrung aus. „Physisch bin ich so gut drauf wie noch nie. Das Gesamtpaket stimmt einfach – die Athletik, das Spielerische und die Taktik.“ Sinnbildlich für die „neue Jule“ steht das Finale in Zhuhai gegen Coco Vandeweghe aus den USA. Dort liegt sie im ersten Satz bereits 2:5 zurück, holt sich dann aber unter den Augen von Steffi Graf in furioser Manier fünf Spiele in Folge und gewinnt den Satz mit 7:5. Im zweiten Durchgang lässt sie beim 6:1 nichts anbrennen. Hinterher sagt sie: „Es ist unbeschreiblich, was in den letzten Wochen passiert ist. Es ist das beste Tennis meiner Karriere. Ich freue mich schon auf 2018.“ Wir auch.
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Maximilian Marterer knackt die Top 100
Maximilian Marterer gewinnt beim Turnier in Eckental seinen dritten Challenger-Titel in dieser Saison. Bei dem Hallenturnier setzt sich der 22-Jährige gegen den Franzosen Mathias Bourgue, den Italiener Simone Bolelli und Corentin Moutet aus Frankreich sowie den Österreicher Sebastian Ofner durch. Im Endspiel besiegt er schließlich Jerzy Janowicz aus Polen mit 7:6, 3:6, 6:3. In der Weltrangliste verbessert sich Marterer durch den Titelgewinn auf Platz 90 – sein bisher bestes Ranking. Damit krönt der junge Spieler aus dem bayerischen Stein seine Erfolgsserie: Bei den letzten fünf Challengern schaffte er es mindestens bis in Halbfinale, dreimal nahm er den Siegerpokal mit nach Hause. „Maxi hat sich in den letzten Wochen toll entwickelt und die Challenger-Szene mit seinen Siegen in Banja Luka, Monterrey und jetzt in Eckental dominiert. Sein nächstes Ziel muss es sein, sich auf der ATP-Tour zu etablieren“, sagt Michael Kohlmann, Marterers Coach am Bundesstützpunkt Oberhaching.
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Helga Nauck ist Weltmeisterin bei den Damen 55
Knallhartes Training und eine gewissenhafte Vorbereitung: Das ist Helga Naucks Erfolgsrezept. Bei den 37. Seniors World Individual Championships 2017 in Miami Beach gewinnt die 56-Jährige Edelmetall der feinsten Sorte. Der Verbandsligaspielerin vom Crefelder HTC gelingt bereits im Viertelfinale ein Überraschungserfolg: Sie besiegt die Favoritin und Weltranglistenerste Ros Balodis aus Australien mit 6:3, 3:6, 6:0. Im Halbfinale folgt ein 7:5, 6:1-Sieg gegen die US-Amerikanerin Gayle Prejean. Schließlich setzt sich die Krefelderin im Finale deutlich mit 6:1, 6:4 gegen die Australierin Vicki Buholz durch. Damit ist Helga Nauck Weltmeisterin in ihrer Altersklasse! „Ich bin riesig stolz auf Helga. Zuerst Silber mit unserem Nationalteam und nun sogar Weltmeisterin in der Einzelkonkurrenz“, sagt Sabine Schmitz, Vizepräsidentin des TVN und Sprecherin der Seniorinnen des DTB.
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Choinski und Hobgarski sind Gesamtsieger des German Masters Series 2017
Katharina Hobgarski und Jan Choinski gewinnen die German Masters Series presented by Tretorn 2017. Die bundesweite und weltweit einmalige Turnierserie dient Nachwuchstalenten als Sprungbrett in die Weltspitze. Sie umfasst 49 Turniere, bei 31 davon gibt es Weltranglistenpunkte zu ergattern. Daneben gibt es aber auch noch die Circuitwertung, das sogenannte German Masters Series-Race presented by Tannenhof. In diesem Jahr punkten bei den Männern Jan Choinski und bei den Damen Katharina Hobgarski am fleißigsten. Die Porsche Talent Team-Spielerin verdankt den Sieg in der Gesamtwertung ihren Erfolgen in Aschaffenburg und Weiler, in Bad Saulgau und Wiesbaden erreichte sie jeweils das Halbfinale. Auch die Deutschen Meisterschaften in Biberach 2016 brachten ihr wertvolle Punkte. Jan Choinski holte seine Punkte in Essen, Wetzlar und Karlsruhe, wo er jeweils den Titel gewinnt. In Kassel stand er im Finale, in Trier immerhin im Halbfinale. Für den Gesamtsieg werden die beiden jeweils mit 5.000 Euro für die Turnierkasse und einem einwöchigen Aufenthalt für zwei Personen im Sporthotel Tannenhof im Allgäu belohnt.
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Ulrich Klaus als DTB-Präsident im Amt bestätigt
Im Rahmen der 69. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes im Dorint Hotel Pallas in Wiesbaden wird Präsident Ulrich Klaus nach einer erfolgreichen ersten Legislaturperiode einstimmig für drei weitere Jahre gewählt. Ebenfalls in ihrem Amt bestätigt werden die Vizepräsidenten Dirk Hordorff (Ressort III, Spitzensport, Ausbildung und Training), Dr. Eva-Maria Schneider (Ressort IV, Jugendsport) und Hans-Wolfgang Kende (Ressort VII, Recht und Vermarktung). Neu im Präsidium des Dachverbandes sind Dr. Dieter Göken (Ressort II, Haushalt und Finanzen) als Nachfolger von Ralf-Eberhard Böcker, Thomas Heil (Ressort V, Wettkampfsport), der Bernd Greiner ersetzt und Dr. Karl-Heinz Kutz (Ressort VI, Sportentwicklung), der die Position von Reiner Beushausen übernimmt. „Es ist meine Hoffnung, dass wir den eingeschlagenen Weg des Aufschwungs in den kommenden drei Jahren gemeinsam und kontinuierlich weitergehen“, sagt Klaus, der den größten Tennisverband der Welt nun weiter anführen wird – und ehrgeizige Ziele hat. Zu den Kernpunkten seiner „Agenda 2020“ gehören eine Professionalisierung und Modernisierung des Verbandes. Zudem gilt es, den DTB in den kommenden Jahren unter den weltweit besten drei Nationen im Spitzen- und Nachwuchsleistungssport zu etablieren.
Dezember:
Deutsche Meisterschaften in Biberach
Alle Jahre wieder endet das Tennisjahr mit den Deutschen Meisterschaften in Biberach: 2017 können sich Daniel Masur und Tamara Korpatsch in die Siegerliste eintragen. Masur besiegt im Finale Marvin Möller mit 2:6, 6:3, 6:2, die Topgesetzte Korpatsch bezwingt Katharina Hobgarski aus dem Porsche Talent Team des Deutschen Tennis Bundes in drei Sätzen mit 5:7, 6:0, 6:1. Für beide ist es der erste Triumph bei den nationalen Titelkämpfen. „Der Titel bedeutet mir wahnsinnig viel, erstrecht deshalb, weil ich vor drei Jahren schon einmal im Finale verloren hatte. Ich war etwas angespannt zu Beginn, konnte mich glücklicherweise im Verlauf der Partie immer mehr steigern. Der Triumph ist der perfekte Jahresabschluss“, sagt Masur. Erleichtert zeigt sich auch Tamara Korpatsch nach ihrem Finalsieg über Katharina Hobgarski. „Deutsche Meisterin zu sein fühlt sich natürlich toll an. Ich bin nervös in das Match gestartet, auch wegen der vielen Zuschauer. Im zweiten Satz habe ich mein Spiel umgestellt, beim Tempo mehr variiert, dadurch konnte ich die Partie drehen. Ich freue mich total, zuvor stand ich hier in Biberach noch nicht einmal im Halbfinale.“
Der Deutsche Tennis Bund wünscht einen guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2018!
Lesen Sie auch:
DTB-Jahresrückblick, Teil 5: September bis Oktober
DTB-Jahresrückblick, Teil 4: Juli bis August
DTB-Jahresrückblick, Teil 3: Mai bis Juni