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Fünf Fragen an: Alfons Hörmann
Hamburg – Seit drei Jahren steht Alfons Hörmann als Präsident an der Spitze des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Im Interview knüpft der 56-Jährige an seine Rede auf der 68. Ordentlichen DTB-Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main an, erläutert die Reform der Leistungssportförderung und beurteilt den Stellenwert von Tennis unter den Olympischen Sportarten.

© Lana Roßdeutscher
DTB: Herr Hörmann, Sie haben am Sonntag die Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes in Frankfurt besucht. Wie wichtig ist Ihnen der persönliche Austausch mit den Mitgliedsorganisationen des DOSB?
Alfons Hörmann: Er ist schlicht unverzichtbar. Im persönlichen Austausch kann man wichtige Dinge direkt ansprechen, diskutieren und herausfinden, was die Menschen in den Mitgliedsorganisationen bewegt. Umgekehrt finde ich es auch wichtig, Themen aus dem DOSB persönlich und direkt anzusprechen, damit die Mitgliedsorganisationen aus erster Hand informiert werden.
DTB: In den letzten Monaten wurde die Leistungssportreform auf allen Ebenen kontrovers diskutiert. Wie wird Ihres Erachtens durch das Konzept der Spitzensport in Deutschland gestärkt?
Alfons Hörmann: Er wird gestärkt, indem sehr viel mehr in die Zukunft gedacht wird und nicht mehr nur in die Vergangenheit. Die Verbände haben große Chancen, mit ihren Konzepten die Potenziale für die Zukunft viel besser zu nutzen als bisher, auch weil die Förderung systematisiert, stärker gesteuert und zwischen den verschiedenen Akteuren wie Bund und Ländern oder DOSB und den Verbänden und Vereinen besser vernetzt wird. So werden wir die Rahmenbedingungen für die Athletinnen und Athleten sowie für Trainerinnen und Trainer definitiv verbessern.
DTB: Der DOSB hat Ende 2014 die Einführung eines hauptamtlichen Vorstandes beschlossen und nachfolgend umgesetzt. Die Professionalisierung der Verbandsstrukturen ist ein Thema, das auch innerhalb des DTB immer wieder aufkommt. Inwieweit hat sich aus Ihrer Sicht diese Umstellung beim DOSB bewährt?
Alfons Hörmann: Die neuen Strukturen haben sich bewährt, weil durch sie der richtige Weg eingeschlagen wurde, das Zusammenspiel von Ehrenamt und Hauptamt klarer zu regeln. Sportdeutschland ist ohne das Ehrenamt undenkbar – es bildet die Grundlage für den Erfolg unseres Sportsystems, um das wir weltweit beneidet werden. Doch in vielen Organisationen können die ständig steigenden Anforderungen eben nur durch ein professionelles Hauptamt erledigt werden. Nur so wird es auch gelingen, das große Potenzial des Ehrenamtes auch in Zeiten einer sich verändernden Gesellschaft nutzbar zu machen. Die ehrenamtliche Arbeit bleibt nur dann zumutbar und attraktiv, wenn das gut zu meistern ist. In diesem Sinne sind wir durch die neue Struktur auf dem richtigen Weg und sehen die Verteilung der Aufgaben zwischen Präsidium und Vorstand zukunftsorientiert. Doch wir werden das für die nächste Legislaturperiode durchaus nochmals weiter verändern, wenn wir Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung sehen.
DTB: Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro hat Angelique Kerber durch den Gewinn der Silbermedaille für große Aufmerksamkeit gesorgt. Wie bewerten Sie den Stellenwert von Tennis unter den olympischen Sportarten?
Alfons Hörmann: Tennis hat sich seit seiner Wiederaufnahme 1988 als klassische olympische Sportart absolut etabliert und zählt sicher zu den attraktivsten olympischen Disziplinen. Speziell in Deutschland war das Finale mit Angelique Kerber naturgemäß ein Quotenhit, aber auch andere Spiele ohne deutsche Beteiligung stießen hier auf großes Interesse. Ich war mehrfach im Tennisstadion und habe dort mit die spannendsten Wettbewerbe der Spiele live erlebt – das hat großen Spaß gemacht.
DTB: Zum Schluss noch eine Frage, die unsere Leser natürlich brennend interessiert: Spielen Sie eigentlich selbst Tennis oder haben Sie den Schläger zumindest schon mal in der Hand gehabt? Wen würden Sie sich als Coach für eine Trainerstunde wünschen?
Alfons Hörmann: In jungen Jahren habe ich einige Trainerstunden genommen und insgesamt vielleicht hundert Stunden aktiv Tennis gespielt – wenn man das so nennen kann...Bezüglich eines Coaches bräuchte ich wohl einen mit viel Geduld!