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Interview Bernd Greiner: „Faszinierend sind die großen und kleinen Geschichten“
Hamburg – Seit 1953 richtet der HTC Bad Neuenahr 1920 mit den Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren eines der größten Seniorenturniere weltweit aus. Im Interview schildert Bernd Greiner, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), seine Eindrücke von der 62. Auflage des Mammutevents und nimmt Stellung zur Rolle der Senioren im Dachverband.

© Klaus Molt
DTB: Herr Greiner, Sie sind als Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes u.a. zuständig für die Senioren. Welchen Stellenwert haben diese in unserem Verband?
Bernd Greiner: Die Senioren haben einen extrem hohen Stellenwert und dies in zweierlei Hinsicht: Sie stellen in den Landesverbänden und Vereinen die zahlenmäßig mit Abstand größte Mitgliedergruppe dar. Das heißt, sie bilden das Rückgrat des Vereinslebens und des Beitragsaufkommens praktisch jeden Vereins. Demoskopisch wird ihre Zahl auch weiter zunehmen und damit ihre Bedeutung in dieser Hinsicht sogar immer größer werden. Des Weiteren bildet die sportliche Spitze dieser Gruppe, sagen wir zwei- bis dreitausend Spieler, ein Aushängeschild des DTB. Aus dieser Spitzengruppe rekrutieren sich die in den Ranglisten vertretenen Spieler aller Altersklassen, die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften und die auf internationalen Turnieren und bei Cup-Wettbewerben startenden deutschen Vertreter. Sie repräsentieren uns als DTB nach außen menschlich und sportlich höchst erfolgreich.
DTB: In Bad Neuenahr findet alljährlich das weltgrößte Seniorenturnier statt, eine bei den Teilnehmern unglaublich beliebte Veranstaltung. Wie ist ihr Eindruck von dem Turnier, der Anlage und der Organisation?
Bernd Greiner: Das Turnier ist eine wirkliche Traditionsveranstaltung. Es ist nicht nur bei den Spitzenspielern, die die Titel unter sich ausmachen, eine unglaublich beliebte Veranstaltung. Auch die Teilnehmer, die sich eher wenig Hoffnung auf ein sportlich erfolgreiches Abschneiden machen dürfen, kommen immer wieder gerne her. Das liegt daran, dass das Team des ausrichtenden HTC Bad Neuenahr dafür sorgt, dass sich jeder Spieler wie in einer großen Familie fühlt und auch abseits der Courts ein abwechslungsreiches und attraktives Programm geboten wird.
DTB: Sie waren vor Ort mit dabei, wie steht es denn um das Leistungsvermögen unserer Senioren? Sind interessante Spielerpersönlichkeiten vor Ort?
Bernd Greiner: Aufgrund des herausragenden Rufs der Deutschen Meisterschaften in Bad Neuenahr nehmen in fast jeder Altersklasse die besten deutschen Spieler teil, die meist auch auf internationalem Niveau ganz vorne mitspielen. Ausnahmen gibt es teilweise in den jüngeren Altersklassen, in denen einige gute Spieler auf eine Teilnahme verzichten, da sie mitten im Berufsleben stehen und dort eine Abwesenheit für eine Turnierwoche wohlüberlegt sein muss. Die Leistungen in jeder der vielen Altersklassen von 40 bis 85 sind auf extrem hohem Niveau. Faszinierend sind die Lebensläufe und kleinen und großen Geschichten, die sich hinter den Teilnehmern verbergen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Hajo Plötz hat es geschafft, in bisher jeder Altersklasse von „Unter 14“ bis „Über 65“ den Deutschen Meistertitel zu erringen, dieses Jahr ist er erst im Endspiel der Herren 70 am amtierenden Welt- und Europameister Peter Adrigan gescheitert. Plötz stand 1967 das erste von insgesamt neunmal im Hauptfeld von Wimbledon. Oder Marlies Jennis, die mit 90 Jahren älteste Teilnehmerin und Seriensiegerin bei den Damen „Über 85“. Oder Ingrid Hübner, die zum vierzigsten Mal teilgenommen hat und den Titel im „Mixed Über 80“ gewonnen hat. Es wäre die Mühe wert, einmal ein Buch über diese Meisterschaften zu schreiben, so viel verbirgt sich dahinter.