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Kristina Barrois-Bach: „Ich mag das ruhige Familienleben“
Zehn Jahre lang war Kristina Barrois-Bach auf der Tour unterwegs, nach der Saison 2014 beendete sie ihre Tenniskarriere. Seither ist es ruhig geworden um die 35 Jahre alte Saarländerin. Wir haben mit der ehemaligen Fed Cup Spielerin über ihr neues Leben gesprochen.

© Jürgen Hasenkopf
Frau Barrois-Bach, Sie haben vor etwa zweieinhalb Jahren ihre Karriere beendet. Man hat danach lange nichts von Ihnen gehört. Wie ist es Ihnen ergangen?
Sehr gut! Ich hatte vor meiner Tenniskarriere eine Ausbildung beim saarländischen Innenministerium gemacht und bin kurz nach meinem letzten Turnier in Luxemburg in meinen erlernten Beruf als Regierungsinspektorin zurückgekehrt. Im letzten Dezember bin ich Mutter geworden und daher aktuell in Elternzeit, aber davor habe ich im Landesamt für Soziales in der Zentralstelle für Gesundheitsberufe gearbeitet. Dort war ich vor allem für die Überprüfung und Anerkennung der im Saarland und auch der im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse zuständig und hoffe, dass ich nach der Auszeit auch wieder auf diese Stelle zurückkehren kann. Ach ja, und geheiratet habe ich auch – letztes Jahr standesamtlich, bald folgt die kirchliche Trauung. Daher nun auch der etwas sperrige Doppelname Barrois-Bach (lacht).
Ist Ihnen der Übergang vom Tennisprofi in den geregelten Alltag einer Beamtin schwergefallen?
Während meiner Tenniskarriere war ich von meinem Behördenjob freigestellt, hatte eine Rückkehr aber immer im Hinterkopf. Am Anfang war es schon eine Umstellung. Ich war eine reine Bürotätigkeit nicht gewohnt, weil ich nach meiner Ausbildung direkt auf die Tennistour gegangen und zehn Jahre lang um die Welt geflogen bin. Diese Zeit habe ich sehr genossen und es gehört auch zum Profidasein dazu, aber irgendwann war ich das Reisen leid. Insofern ist es mir nicht allzu schwergefallen, wieder mehr zuhause zu sein. Mir fehlt der Stress der Tour nicht, ich mag das ruhige Leben mit meiner Familie.
Haben Sie nie über eine Karriere als Trainerin nachgedacht?
Nein, eigentlich nicht. Wie gesagt – ich bin jemand, der sehr gerne zu Hause war und ist. Ich habe zwar in einem DTB-Sonderlehrgang für ehemalige Tennisprofis meine B-Lizenz gemacht und auch tageweise im Verband und in meinem Club, dem TC Urexweiler, Training gegeben, aber direkt wieder in Vollzeit auf die Tour zu gehen, war für mich nie ein Thema. Natürlich hat dabei auch mein Wunsch, eine Familie zu gründen, eine Rolle gespielt. Die Freude am Tennis ist mir aber bis heute geblieben.
Werden wir Ihren Sohn irgendwann auch einmal auf dem Tennisplatz erleben?
Den ersten kleinen Tennisschläger hat er schon (lacht). Natürlich hoffen wir, dass er später mal Sport macht. Es wäre schön, wenn er Tennis oder – wie mein Mann – Fußball spielt, weil wir ihm dann bei den ersten Schritten helfen könnten. Allerdings kann man das nicht erzwingen, alles ist möglich. In meiner Familie hatte niemand etwas mit Tennis am Hut und trotzdem bin ich Profi geworden. Es haben sich immer alle gefragt, woher diese Leidenschaft bei mir kam.
Haben Sie noch Kontakt zu den alten Kolleginnen?
Regelmäßig Kontakt habe ich eigentlich nur noch zu Anna-Lena Grönefeld. Mit ihr ist über die Jahre eine echte Freundschaft entstanden und auch geblieben. Ich verfolge immer ihre Ergebnisse und wenn sie in der Nähe spielt – zum Beispiel in Luxemburg oder bei den French Open – dann versuche ich auch, dahinzufahren. Aber die meisten Turniere sind einfach sehr weit weg. Häufig weiß mein Mann besser über die Ergebnisse Bescheid als ich (lacht).
Das Porsche Team Deutschland spielt am 22. und 23. April in der Fed Cup-Relegation gegen die Ukraine. Verfolgen Sie noch die Spiele der deutschen Mannschaft?
Klar. Ich habe für die anstehende Begegnung sogar eine nette Einladung vom Deutschen Tennis Bund erhalten, aber ich kann leider nicht kommen. Schade, denn das wird wirklich ein schweres Spiel gegen die Ukraine. Ich hoffe, dass die Mädels das schaffen und die Klasse halten können. Mit Elina Svitolina sind die Ukrainerinnen aber echt stark aufgestellt.
Welche Erinnerungen haben Sie an die eigenen Fed Cup-Spiele?
Es war immer etwas ganz Besonderes, dabei sein zu dürfen und für Deutschland zu spielen. Ich habe die Wimpel, die bei der Eröffnungsfeier mit dem gegnerischen Team ausgetauscht werden, bis heute aufgehoben.
An welche Momente Ihrer Karriere denken Sie am liebsten zurück?
An erster Stelle ist das sicherlich der Fed Cup. Außerdem wird mir mein letztes Turnier in Luxemburg immer in Erinnerung bleiben. Dort habe ich zum Abschluss meiner Karriere den ersten Titel auf der WTA Tour gewonnen, im Doppel mit der Schweizerin Timea Bacsinszky. Ich hatte auch mehrfach das Glück – oder Pech – bei Grand Slams auf den ganz großen Plätzen gegen die Nummer eins der Welt zu spielen (2006 bei den US Open gegen Amelie Mauresmo; 2009 bei den US Open gegen Dinara Safina, Anm. DTB). Das waren unvergessliche Augenblicke.
Zur Person Kristina Barrois-Bach:
- Geboren am 30. September 1981 in Ottweiler (Saarland)
- Hat in ihrer Karriere zwei WTA-Finals im Einzel und vier im Doppel erreicht
- Feierte ihren ersten und einzigen WTA-Titelgewinn bei ihrem letzten Turnierauftritt 2014 in Luxemburg
- War im Fed Cupinsgesamt fünf Mal nominiert:
- China (2006 in Peking, Einsatz im Doppel und Einzel)
- Schweiz (2009 in Zürich)
- China (2009 in Frankfurt)
- Tschechien (2010 in Brünn)
- Frankreich (2010 in Frankfurt, Einsatz im Doppel)
- Hat insgesamt 15 Einzel- und 16 Doppeltitel auf dem ITF Pro Circuit gewonnen