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Prominente Gäste beim Verbandstag des Westfälischen Tennis-Verbandes
Kamen – Am Samstag fand im Landesleistungszentrum in Kamen der Verbandstag des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) statt. Insgesamt waren 220 Teilnehmer nach Kamen gekommen, darunter auch Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), Kamens Bürgermeister Hermann Hupe sowie Tom Bartels, TV Kommentator der ARD. Knapp sieben Stunden dauerte die Versammlung, bei der den Teilnehmern interessante Seminare und Vorträge geboten wurden.

© Westfälischer Tennis-Verband
In seiner Begrüßungsansprache sagte Kamens Bürgermeister Hermann Hupe, dass er sehr froh sei, dass der WTV in seiner Stadt zu Hause ist. Er würdigte die Zusammenarbeit, die auch mit dem Städtischen Gymnasium sehr gut funktioniere und führte einen für ihn wichtigen Aspekt an: „Der Verband schafft es immer wieder, die Klammer zwischen Leistungs- und Breitensport mit Leben zu füllen, was ich auch als Mitglied eines Tennisvereins selber nachvollziehen kann.“ Über das mit 10.000 US-Dollar dotierte ITF Herren Turnier in Kamen, das im Juli als Internationale Westfälische Tennismeisterschaften durchgeführt wird, sagte Hupe: „Das ist ein Spitzenevent, das Strahlkraft für die Stadt haben wird“.
Seine Stimme ist bekannter als sein Gesicht. Kein Wunder, denn Tom Bartels ist als TV-Kommentator der ARD bei großen internationalen Veranstaltungen wie der Fußballweltmeisterschaft dabei. Doch er ist zugleich auch 1. Vorsitzender des 1. TTC Brauweiler und in seinem Gastvortrag „Sport und Medien“ sprach er in punkto Fernsehübertragen den Zuhörern aus dem Herzen: „Als Tennisfan wünscht man sich natürlich mehr Tennis bei den Öffentlich-Rechtlichen und die Hoffnung darauf habe ich nicht aufgegeben.“
Erstmals stellte sich DTB Präsident Ulrich Klaus bei den westfälischen Tennisfreunden vor und verkündete: „Nun ist es an der Zeit, positive Schlagzeilen seitens des DTB zu produzieren. Vor allem im sportlichen Bereich. Da hat es Angelique Kerber vorgemacht und andere sollen nach Möglichkeit nachziehen.“
Nicht zufriedenstellend ist die Mitgliederentwicklung im WTV, denn die Zahlen sind weiterhin rückläufig. Knapp 100 Vereine hatten sich auf dem Verbandstag mit diesem Thema auseinander gesetzt und Verbandspräsident Robert Hampe war angesichts des Engagements begeistert. „Ich finde dieses rege Miteinander zum Wohl der Vereine einfach großartig. Ich bin überzeugt, dass es Früchte tragen wird und wir in naher Zukunft wieder positive Mitgliederzahlen vermelden können.“
Der von Schatzmeister Rolf Hüttermann vorgelegte Etat von rund 2,1 Millionen Euro wurde ohne eine Wortmeldung angenommen und das Präsidium einstimmig entlastet. In seinem Vortrag ging Robert Hampe dann auf die im vergangenen Jahr beschlossene Strukturreform „WTV 2020“ ein. „Wir haben uns damit zukunftsorientiert aufgestellt. Es bedurfte bisher schon viel Einsatz auf allen Ebenen und es wird auch noch viel Arbeit auf uns warten. Daher bitte ich alle um Verständnis, wenn nicht alles gleich so rund läuft wie gewünscht“, sagte Hampe.
Vor allem dem Jugendbereich wird nun ein noch höherer Stellenwert beigemessen. Seit zwölf Monaten ist der Bereich mit zwei Präsidiumspositionen repräsentiert. Das Ressort „Nachwuchsleistungssport“ wird von der Vizepräsidentin Gerti Straub und das Ressort „Jugendsport und Jugendbildung“ von der Präsidiumskollegin Christiane Pollmeier geführt. So sollen künftig nicht nur die besser spielenden Mädchen und Jungen im Fokus stehen, sondern auch für die zweite Reihe gibt es jetzt vielseitige Angebote.
Sportlich gab es für den Verband wieder einige erwähnenswerte Erfolge, darunter beispielsweise die von Jan-Lennard Struff, Rollstuhltennisspielerin Sabine Ellerbrock (beide Blau-Weiss Halle), Julia Wachaczyk (Union Münster) oder Marvin Netuschil (Tennispark Versmold). Erwähnenswert auch die der Senioren Hans Koller (TV Espelkamp-Mittwald), Wilfried Mahler (Blau-Weiß Soest), Hans Mathiak (Herren 85) und Natalja Harina-Beckmann sowie bei den Junioren Linda Puppendahl (THC im VfL Bochum), Louis Wessels (Bielefelder TTC), Luisa Meyer auf der Heide (Blau-Weiss Halle) oder Anne Elisa Zorn (TC Kamen-Methler).
Bei den Mannschaften ist der TC Blau-Weiss Halle nationale Spitze. Hampe hob auch die Turnierlandschaft im Verbandsgebiet hervor, wo es für jeden Akteur jeglicher Leistungsklasse ein ganzjähriges Spielangebot gab. Den Vereinen legte Hampe das neu aufgelegte DTB-Tennissportabzeichen sowie die bundesweite Saisoneröffnung „Deutschland spielt Tennis“ am letzten April-Wochenende ans Herz. Der westfälische Tennistag findet am 25. April beim TC Rot-Weiß Waltrop statt.
Bei der Westfälischen Sportlerwahl 2015 wurde Julia Wachaczyk (Union Münster) zur Tennisspielerin des Jahres gewählt, knapp dahinter landete Tayisiya Morderger (TC Kamen-Methler), dritte wurde Rollstuhl-Tennisspielerin Sabine Ellerbrock (Blau-Weiss Halle).
Eine Überraschung brachte die Wahl bei den Herren. Der 81-jährige Wilfried Mahler (Blau-Weiß Soest) wurde mit 35 Prozent „Tennisspieler des Jahre 2015“. Hinter dem Soester kam Jan-Lennard Struff und auf Platz drei Marvin Netuschil (Tennispark Versmold). Der Titel „Mannschaft des Jahres“ ging ebenfalls nach Soest. Die Damen des TC Blau-Weiß Soest, die überraschend Westfälischer Mannschaftsmeister wurden, bekamen 63 Prozent der Stimmen und hatten somit 43 Prozent mehr als ihr männliches Pendant vom Tennispark Versmold. Mit sieben Prozent kam Blau-Weiss Halle auf den dritten Rang.
Heiner Langer (Hertener TC), 43 Jahre lang Bezirksvorsitzender des Bezirkes Ruhr-Lippe, wurde einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Die Goldene WTV-Ehrennadeln erhielten Thomas Wendt (DJK Wacker Mecklenbeck), der im vergangenen Jahr bei den Special Olympics World Games die Goldmedaille im Einzel und den vierten Platz im Mixed holte, sowie Klaus Roßdeutscher (TC Mengede/HTC Hamm). Roßdeutscher ist seit 1978 Schultennisreferent im WTV.
Für erfolgreiche Tätigkeiten in ihren Vereinen wurden Gisela Gottwald (DJK Grün-Weiß Amelsbüren) und Ulrich Steinbach (TC Rot-Weiß Gevelsberg) jeweils mit der Silbernen WTV-Ehrennadel ausgezeichnet. Des Weiteren wurden Jan-Bernd Pernhorst (DJK VfL Billerbeck) sowie der TC Blau-Weiss Halle mit dem Ehrenteller des WTV bedacht.
Der Haltener TC wurde zum „Verein des Jahres 2015“ gewählt und bekam vom WTV 750 Euro für die Nachwuchsarbeit. Trainer des Jahres wurde Thomas Heilbornvom TC Union Münster.
Bildunterschrift: Verbandspräsident Robert Hampe (rechts) und Verbandsgeschäftsführer Andreas Plath (links) konnten mit ARD-Kommentator Tom Bartels (2. von links und DTB-Präsident Ulrich Klaus prominente Gäste auf dem Verbandstag begrüßen.