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Thorsten Liebich: „Überraschungen sind immer drin“
Hamburg – Der TC Blau-Weiss Halle hat seinen Deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigt: Bereits zum vierten Mal konnte sich die Mannschaft von Thorsten Liebich am vergangenen Wochenende den Gesamtsieg in der 1. Tennis-Point Bundesliga sichern. Im Kurzinterview spricht der 42-Jährige über die erfolgreiche Saison seines Teams und zeigt dabei, dass er als Teammanager auch nach 20 Jahren noch mit Leib und Seele dabei ist.

© Sören Voss
DTB: Herr Liebich, ihre Mannschaft konnte den Deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Herzlichen Glückwunsch! Wie lange haben sie gestern gefeiert?
Thorsten Liebich: So richtig konnten wir noch nicht feiern, weil wir ein Auswärtsspiel in Neuss hatten. Aber nach dem Sieg haben wir im Club noch alle zusammen gegessen. Wir hatten einen Fanbus mit 70 Unterstützern, die natürlich auch alle mitgefeiert haben. Wenn die Saison der Spieler vorbei ist, werden wir aber noch mal eine große Meisterfeier im November oder Dezember nachholen.
DTB: Bis zum letzten Punkt war die Saison an Spannung kaum zu überbieten. Mit welchen Gefühlen sind Sie in die alles entscheidende Partie gegen den TC Blau-Weiß Neuss gegangen?
Thorsten Liebich: Wir sind da sehr entspannt rangegangen, weil wir nach wie vor in der Außenseiterposition waren. Der Heimsieg gegen Aachen in der Vorwoche vor 4.200 Zuschauern war schon ein absolutes Highlight für uns. Es war wenig Druck, aber natürlich Hoffnung da. Als wir dann wegen Regen in die Halle mussten, war klar, dass wir mit unserem Spanier Daniel Gimeno-Traver vorne eher verlieren. Da wussten wir, dass es für uns wirklich gut laufen muss und die Kölner gegen Aachen eine gute Leistung bringen müssen, damit wir es noch schaffen und so war es am Ende dann ja zum Glück auch.
DTB: Die Saison wäre sicher entspannter, aber weniger spannend verlaufen, wenn ihre Mannschaft das Spiel gegen Mannheim nicht mit 2:4 verloren hätte. Danach hatte Aachen bis zum letzten Spieltag die Nase vorn. Welche Partie war für Sie als Teamchef die größte Zerreißprobe?
Thorsten Liebich: Ein Spiel gegen Mannheim kann man immer verlieren. Das ist ein Team, das eigentlich immer ganz oben mitspielt. Wir haben vor der Saison auch nicht das Ziel gehabt, Deutscher Meister zu werden. Die Begegnung gegen Aachen war natürlich das Spiel schlechthin. Ich fand das Spiel gegen Krefeld aber genauso toll, wo es nach den Einzeln 2:2 stand und wir dann noch beide Doppel gewonnen haben. Wenn eins davon weggegangen wäre, wäre das Ding auch schon durch gewesen.
DTB: In Halle findet die 1. Tennis-Point Bundesliga großen Zuschauerzuspruch. Was ist das Erfolgsrezept?
Thorsten Liebich: Tennis hat in Halle insbesondere durch die Gerry Weber Open eine große Tradition. Halle spielt schon seit vielen Jahren in der 1. Bundesliga, sodass das Ganze gewachsen ist. Hinzu kommt, dass viele Spieler sehr lange bei uns sind. Zwischen Spielern und Zuschauern sind zum Teil gute Kontakte entstanden, was dann dazu führt, dass in Neuss so viele Leute zum Zuschauen kommen. Die kennen einen Robin Haase, weil er seit vielen Jahren dabei ist oder einen Ruben Ramirez, weil der bereits seine 13. Saison bei uns spielt. Das sind unsere Haller Jungs und so hängen sie sich dann auch rein. Die Spieler haben natürlich auch ihre Tour im Kopf, aber sie sind gerne bei uns und fühlen sich sehr heimisch und werden auch sehr freundschaftlich behandelt.
DTB: Was macht für Sie ganz persönlich den Reiz der 1. Tennis-Point Bundesliga aus?
Thorsten Liebich: Durch das endlich veränderte System, Vierer-Mannschaften und Match-Tiebreak, ist es eine ganz enge Liga geworden. Und dadurch sind immer Überraschungen drin und es ist nicht unbedingt von vorneherein klar, wer den Titel holt. Es gibt so viele knappe Momente, die passieren. In unserem ersten Match gegen Nürnberg, die am Ende abgestiegen sind, war für uns auch fast nur ein 3:3 drin (Anm. d. Red.: 4:2-Endstand für Halle). Es ist immer eine Herausforderung und es macht auf jeden Fall viel Spaß. Auf der anderen Seite ist die Bundesliga auch so toll, weil man so einen nahen und guten Kontakt zu den Topspielern hat.