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Ulrich Klaus: „Wir haben noch ein großes Potenzial“
DTB-Präsident Ulrich Klaus spricht nach dem Business Forum Tennis #2020 über Fortschritte im größten Tennisverband der Welt, Anforderungen an einen modernen Verband sowie den DTB der Zukunft.

© Lana Rossdeutscher
Herr Klaus, zum zweiten Mal nach Anfang 2017 hat der DTB ein sogenanntes Business Forum veranstaltet. Welches Fazit ziehen Sie nach den zwei Tagen in Bad Brückenau?
Wir haben eine wegweisende Veranstaltung erlebt, mit vielen interessanten Vorträgen namhafter Referenten, die uns wichtigen Input geliefert haben, wie man sich heutzutage auch als Fachverband im Bereich der Digitalisierung aufzustellen hat. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Veronika Rücker, Vorstandsvorsitzende des DOSB. Sie hat den DTB für seine gute Arbeit gelobt. Ich habe vor Ort ausschließlich positives Feedback bekommen. Zum einen inhaltlich, zum anderen, weil wir mit dem Dorint Hotel in Bad Brückenau einen hervorragenden Veranstaltungsort in idyllischer Wohlfühlatmosphäre gewählt haben. Uns haben die Tage am Ende eines verdeutlicht: Wir haben zwar in den vergangenen rund eineinhalb Jahren bereits immense und wichtige Fortschritte gemacht, die auch bei Wirtschaftspartnern und beim DOSB äußerst positiv gesehen werden. Dennoch gibt es nach wie vor diverse Stellschrauben, an denen wir weiter drehen müssen, um mittelfristig alle Anforderungen an einen modernen und zeitgemäßen Verband erfüllen zu können.
Wie rüstet sich der DTB, um im Prozess der immer weiter wachsenden Digitalisierung konkurrenzfähig zu sein?
Wir haben mit dem Aufbau des Spielerportals Mybigpoint und der Nationalen Tennisdatenbank im Bereich unserer Kernzielgruppe, der Turnier- und Medenspieler, bereits vor längerer Zeit eine wichtige Grundlage geschaffen. Seit Beginn des Jahres ist Mybigpoint wesentlicher Bestandteil der App myTennis. Mehr als 250.000 registrierte User können nun auf sämtliche Funktionen mobil zurückgreifen. In Zeiten, in denen die Nutzung von Smartphones und Tablets immer rasanter zunimmt, war diese Entscheidung unumgänglich. Andere Sport- und Fachverbände beneiden uns dafür. Unsere Tochtergesellschaft, die TDS, hat hier einen fantastischen Job geleistet. Auch in der Kommunikation haben wir in den vergangenen Monaten neue und moderne Wege eingeschlagen.
Der DTB baut sein Bewegtbildangebot aus. Orientiert man sich damit an einem inzwischen immer gängiger werdenden Verbands- oder Vereins-TV?
Soweit sind wir noch nicht, aber klar ist, dass wir den Ausbau dieses Bereichs auch künftig noch vorantreiben wollen. Wir bieten unseren Mitgliedern und Tennisinteressierten seit März das monatliche Videomagazin Tiebreak, das exklusive Einblicke in die nationale Tennisszene gibt. In diesem Bereich arbeiten wir erstmals mit einer Agentur zusammen. Von den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen und auch vom Fed Cup-Halbfinale gegen Tschechien haben wir in diesem Jahr zusätzlich erstmals mit täglichen Videobeiträgen berichtet. Klar ist: Dies sind erste Schritte. Vor allem im Bereich der sozialen Netzwerke haben wir noch ein großes Potenzial auszuschöpfen. Um hier dauerhaft professionell und konkurrenzfähig zu sein, werden wir auch Investitionen tätigen müssen.
Welches Ziel verfolgt die neue Online-Kampagne #UnserTennis?
Wir wollen vor allem Leidenschaft für den Tennissport vermitteln. Es war uns wichtig, ein Projekt ins Leben zu rufen, das nicht den DTB in den Mittelpunkt rückt, sondern ausschließlich die Sportart Tennis positiv darstellt. Unser Sport liefert so viele schöne Geschichten – Breitensportler können diese genauso erzählen wie zahlreiche prominente Tennisfans, mit denen wir uns über ihre Liebe zum Tennis unterhalten. Die Kampagne wird weiter wachsen und uns langfristig begleiten.
Wohin entwickelt sich der DTB in den kommenden Jahren?
Als das Präsidium im vergangenen November in seiner jetzigen Zusammensetzung gewählt wurde, habe ich unsere Agenda 2020 präsentiert, ein ehrgeiziges Arbeits- und Zielprogramm, das in Zusammenarbeit mit der Führungsakademie des DOSB erstellt wurde. Vor uns liegt eine Strukturreform, das Präsidium könnte in absehbarer Zeit als eine Art Aufsichtsrat fungieren, wir wollen dem Hauptamt mehr Verantwortung übertragen. Wir eruieren derzeit verschiedene Modelle. Darüber hinaus werden wir Schwerpunkte setzen in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Sportentwicklung. Diese Notwendigkeit haben auch die vor kurzem abgehaltenen Regionalkonferenzen ergeben. Wenngleich uns von nahezu allen Seiten bestätigt wird, dass bereits große Fortschritte erkennbar sind. Trotzdem werden wir für diese Handlungsfelder konkrete Ziele definieren und diese nach und nach umsetzen. Der DTB wird sich weiter schrittweise professionalisieren.
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