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Ulrich Klaus: „Wir werden effizienter und professioneller“
Im Interview blickt der Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Ulrich Klaus, auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück – und erklärt, wie der Dachverband an einer neuen Ausrichtung seiner Struktur arbeitet.

© Claudio Gärtner
Herr Klaus, das Tennisjahr neigt sich dem Ende entgegen. Am Wochenende tagte der Dachverband in Mannheim bei der jährlichen Mitgliederversammlung. Wo steht der DTB im November 2018?
Ich glaube, wir erleben gerade eine sehr spannende und intensive Zeit – eine Phase, die für uns zukunftsweisend ist. Bei meinem Amtsantritt vor vier Jahren hatte ich das erste Mal die Vision von „unserem DTB“ formuliert. Damit meinte ich einen Verband, in dem alle an einem Strang ziehen, in dem Einigkeit und Gemeinsamkeit herrschen und man sich modernen und innovativen Ideen öffnet. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, dann überwiegen sowohl intern wie extern wieder einmal die vielen positiven Nachrichten. Wir haben inzwischen eine stabile Basis aufgebaut, um in den kommenden zwei Jahren eine Menge zu bewegen.
Vor einem Jahr präsentierten Sie die „Agenda 2020“, ein Arbeits- und Zielprogramm, das den DTB in den kommenden Jahren zu einem moderner aufgestellten Verband entwickeln soll. Wie weit sind Sie mit der Umsetzung?
In den vergangenen Monaten ist es uns gelungen, die ersten konkreten Maßnahmen dieser Agenda 2020 umzusetzen. Nach der Auswertung der Ergebnisse unserer Aufgabenanalyse und den vielen konstruktiven Diskussionen in den verschiedenen Regionalkonferenzen, haben sich Arbeitsgruppen gebildet, die inzwischen bereits fleißig dabei sind, zukunftsweisende Konzepte und Leitlinien für die Verbesserung unseres Verbandes zu entwickeln. Ich selbst bin Teil jener Gruppe, die sich mit der nötigen Strukturreform des DTB beschäftigt und gemeinsam mit der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes wollen wir hier die Voraussetzungen für mehr Effizienz und ein stärkeres und professionalisiertes Hauptamt schaffen. Angedacht sind ein Präsidium mit Aufsichtsfunktion, ein Hauptamt mit Verantwortlichkeit nach BGB. Wir müssen jünger, moderner und flexibler werden.
Gibt es Meilensteine 2018, auf die Sie als Präsident besonders stolz sind?
Sicherlich die Tatsache, dass wir eine gemeinsame und langfristige Lösung mit allen Parteien zur Revitalisierung der Tennisanlage am Hamburger Rothenbaum gefunden haben. Das Dach wird erneuert und auch eine Modernisierung der Gesamtanlage ist geplant. Nach jahrelangen und durchaus schwierigen Gesprächen haben damit die wenigsten gerechnet. Sowohl der Stadt Hamburg, die sich dafür außerordentlich engagiert hat, als auch der Firma ECE, die als Investor einen Großteil der Umbaukosten trägt, sind wir sehr dankbar. Allerdings investieren auch wir in die neue Anlage. Das ist für uns nicht einfach, aber wir befinden uns inzwischen in einer Situation, in der wir wieder über mehr Mittel verfügen.
Welche Pläne verfolgt der DTB mit dem Hamburger Turnier?
Wir wollen das Event gemeinsam mit dem neuen Veranstalter Peter-Michael Reichel Schritt für Schritt wieder zu einem Highlight im internationalen Turnierkalender entwickeln. Auch die Pläne, künftig in Hamburg wieder ein Damenturnier auszutragen, konkretisieren sich zunehmend. Möglicherweise wird schon im kommenden Jahr ein WTA-Event in der Hansestadt stattfinden, ansonsten voraussichtlich ab 2020. Uns liegt es am Herzen, dass wir wieder stärker in die Veranstaltung vor der Haustür unserer Geschäftsstelle involviert werden. Wir wollen Hamburg gemeinsam mehr zu einem DTB-Turnier entwickeln.
Welche Themen stehen im kommenden Jahr besonders stark im Fokus des DTB?
Die angestrebte Professionalisierung steht über allem und wird uns noch einige Zeit begleiten, auf allen Ebenen. Im Bereich der Vermarktung haben wir mit Helmut Kraft kürzlich einen neuen Geschäftsführer für unsere Wirtschaftstochter DMSG und die TDS eingestellt. Er wird sicher Akzente setzen. In der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit wird der DTB im nächsten Jahr von der renommierten Kommunikationsagentur Faktor 3 unterstützt. Auch dies ist für uns ein großer und wichtiger Schritt nach vorn. Das Thema eSport wird uns 2019 ebenfalls beschäftigen. Der Deutsche Olympische Sportbund hat vor wenigen Wochen seine Positionierung verabschiedet. Man unterscheidet nun zwischen eGaming und elektronischen Sportartensimulationen. Letztere erkennt der DOSB für die Weiterentwicklung der Sportarten und Sportverbände an. Wir sind also gefordert, uns damit zu befassen.
Die Davis Cup- und Fed Cup-Teams starten mit zwei Heimspielen direkt hintereinander in die neue Saison. Zwei Wochen Spitzentennis in Deutschland also.
Für uns ist vor allem das Davis Cup-Heimspiel gegen Ungarn ein Segen. Es ist aufgrund des veränderten Wettbewerbs die einzige Möglichkeit, unser Team im nächsten Jahr zuhause live zu sehen. Dass Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber bereits zugesagt haben, ist sowohl für die deutschen Fans als auch für unseren Kapitän Michael Kohlmann hervorragend. Und es unterstreicht: Die Mannschaft ist im letzten Jahr eng zusammengewachsen, der Zusammenhalt ist so stark wie lange nicht. Unsere Damen haben mit Weißrussland sicher eine noch schwierigere Aufgabe als die Herren. Ich wünsche unserer erfolgreichen Generation um Angelique Kerber und Julia Görges, dass sich ihr Traum vom Titel noch erfüllt. Vielleicht ja sogar 2019.
Wie hat sich das Image des Tennissports in den vergangenen Jahren entwickelt?
Ich habe das Gefühl, man spricht wieder mehr über Tennis. Natürlich ist das auch ein Verdienst unserer Spitzenspieler. Angelique Kerber hat das Tennisjahr aus deutscher Sicht mit ihrem grandiosen Wimbledonsieg geprägt und Alexander Zverev hat bestätigt, dass er schon jetzt zur absoluten Weltspitze gehört. Darauf dürfen wir stolz sein, denn unserem Sport helfen solch herausragende Protagonisten. Aber auch unabhängig der großen Erfolge auf internationaler Bühne spüre ich eine positive Entwicklung. Mit unserer Online-Kampagne #UnserTennis haben wir es in diesem Jahr geschafft, auch neue Zielgruppen mit der Botschaft zu erreichen: Tennis ist ein toller Sport! Wir müssen die große Liebe zu unserem Sport, die uns alle auszeichnet, wieder mehr verbreiten.
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