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Daten & Fakten

© DTB
Auf dieser Seite gibt es Informationen zur Mitgliederentwicklung im DTB, Vereins- und Tennisplatzzahlen, Altersstrukturen sowie eine Darlegung der Einnahmen des Verbandes.
Mitgliederentwicklung
Tennis ist eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland. 2022 zählt der Deutsche Tennis Bund (DTB) 1.444.711 Vereinsmitglieder. Das sind rund 62.000 mehr als im vergangenen Jahr. Damit wuchs die Zahl der Tennisspieler:innen um knapp 4,5 Prozent. Einen so großen Anstieg der Mitgliederzahlen gab es zuletzt vor mehr als 30 Jahren.
Der Deutsche Tennis Bund ist mit seinen 1,44 Millionen Mitgliedern der größte Tennisverband der Welt.
Mitgliederentwicklung seit 1948
Tennisplätze
Der Grundstock für die erfolgreiche Entwicklung des Deutschen Tennis Bundes wurde in den sechziger Jahren gelegt: Die Zahl der Tennisspieler:innen stieg ständig an, damit einher ging der Bau von neuen Plätzen. Um auch den Nicht-Vereinsspieler:innen das Tennisspielen zu ermöglichen, kamen nach und nach öffentliche Tennisplätze hinzu. Von 1970 bis 2000 stieg die Anzahl der Plätze von 8.404 Freiluft- und Hallenplätzen bis auf insgesamt 50.835.
In nur drei Jahrzehnten hat sich somit die Anzahl der Tennisplätze versechsfacht. Heute gibt es, verteilt auf rund 8.770 Vereine, 45.186 Tennis-Courts in Deutschland. Davon entfallen 39.798 auf Freiluftplätze, während 5.388 Hallenplätze in der Statistik des Deutschen Tennis Bundes registriert sind. Diese Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr, da die Traglufthallen zum Teil zu den Hallenplätzen, aber auch zu den Freiluftplätzen gezählt werden.
Entwicklung der Tennisplatzzahlen seit 1995
Vereine
Die ersten Tennisvereine wurden hierzulande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet. Englische Kurgäste brachten den Sport von der britischen Insel nach Deutschland. Sporthistoriker bezeichnen diese Vereine als snobistisch und elitär. 1876 fand in Bad Homburg das erste Turnier statt - gespielt wurde auf Rasen. 1892 wurde zum ersten Mal die deutsche Meisterschaft in Hamburg ausgetragen. Den Titel gewann Walter Bonne. Als der Deutsche Tennis Bund im Jahr 1902 gegründet wurde, waren es exakt 23 Vereine, die der Verband unter seinem Dach vereinte.
Seitdem hat sich das Image der Vereine gewaltig verändert. Tennis ist zum Volkssport geworden und damit einher ging auch ein steiler Anstieg der Vereinszahlen. 1965 gab es in Deutschland gut 1.500 Tennisvereine, im Jahr 1980 waren es bereits 6.100. In den achtziger Jahren gab es noch einmal einen deutlichen Schub: Bis 1990 erhöhte sich die Anzahl der Vereine auf 9.176 - das bedeutet eine Zunahme von über 50 Prozent innerhalb eines Jahrzehnts.
1994 wurde erstmals in der Geschichte des Deutschen Tennis Bundes die Anzahl von 10.000 Vereinen überschritten. Seit 1999 ist erstmals eine leicht rückläufige Entwicklung aufgetreten. Während es im Jahr 1998 noch 10.305 Vereine gab, waren es in 2006 erstmals wieder weniger als 10.000, nämlich 9.945. Ein Teil dieser sonst positiven Vereinsentwicklung der letzten Jahre ist begründet durch den Beitritt des ostdeutschen DTV zum Deutschen Tennis Bund. In der Bestandserhebung von 1991 tauchten diese rund 360 Vereine erstmals in der Statistik des Deutschen Tennis Bundes auf. Gemessen an den Zahlen der alten Bundesländer ist die Anzahl der Tennisvereine in den neuen Bundesländern bisher noch vergleichsweise gering.
Die inzwischen 8.770 Tennisvereine in Deutschland sind in 17 Landesverbänden organisiert. Die 17 Landesverbände sind ihrerseits die Mitglieder des Deutschen Tennis Bundes. Erwartungsgemäß stellt der mitgliederstärkste Landesverband Bayern im Jahr 2022 mit 1.979 auch anteilig die meisten Vereine in der Statistik.
Entwicklung der Vereine seit 1982
Einnahmen/Finanzen
Der Deutsche Tennis Bund e.V. finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge der rund 1,4 Millionen Tennisspielerinnen und -spieler, die einem deutschen Tennisverein angehören. Alle 17 Landesverbände führen pro Vereinsmitglied einen jährlichen Beitrag an den DTB ab. Die Höhe der abgeführten Beiträge war rund zwei Jahrzehnte konstant (Erwachsene: 2,50 DM; Jugendliche: 1,25 DM). In den Jahren 2003 und 2004 wurden die Beiträge bei den Erwachsenen um jeweils 0,10 Euro, bei den Jugendlichen um 0,05 Euro erhöht.
Seit dem 1. Januar 2012 beträgt der Beitrag für Erwachsene 1,60 Euro und für Jugendliche 0,85 Euro.
Altersstruktur
Die stärkste Gruppe unter den Vereinsmitgliedern im Deutschen Tennis Bund sind auch in 2022 mit 241.312 Mitgliedern die Herren der Altersgruppe 41-60 Jahre, dicht gefolgt von den Herren über 60 mit 226.678 Mitgliedern.
Den größten Zuwachs gibt es 2022 mit rund 17.000 Neuzugängen aber bei den 7- bis 14-Jährigen – das entspricht einem Plus von 7,8 Prozent. Die zweitstärkste Gruppe ist die der 27- bis 40-Jährigen mit einem Zuwachs von 14.561 Vereinsspieler:innen.
Die jungen Mitglieder (bis 18 Jahre) machen einen Anteil von gut 26 Prozent an der Gesamtmitgliedschaft des Deutschen Tennis Bundes aus. Diese Zahlen sind besonders positiv zu bewerten, weil sich viele Jugendliche in der Pubertät von Sportvereinen ab- und anderen Beschäftigungen zuwenden. Tennis dagegen übt auch in diesem - für Sportvereine oftmals problematischen - Alter eine große Anziehungskraft aus.
Tennis kann im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten bis ins hohe Alter gespielt werden. Deshalb hat Seniorentennis im Deutschen Tennis Bund einen hohen Stellenwert. Im internationalen Vergleich machen deutsche Senior:innen immer wieder mit beachtlichen Erfolgen auf sich aufmerksam.
Mitglieder nach Altersstruktur 2022